Mittwoch, 8. Oktober 2014

Wenn Warten sich lohnt...

"Ich kann warten!" Dieser Ausspruch stammt vom ehemaligen Berliner Oberbürgermeister Martin Kirschner, der lange Zeit darauf warten musste in seinem neuen Amt bestätigt zu werden.

Warten ist schon eine wahre Kunst - vor allem ein Warten mit der richtigen (einer positiven!) Einstellung, einer positiven Haltung.
In Sprüche 13,12 erklärt die Bibel weshalb es uns Menschen so unglaublich schwer fällt zu warten. Dort heißt es, dass "hingezogene Hoffnung das Herz krank macht".

Keiner von uns wartet gerne!

Dabei hat das Warten in der Bibel etwas sehr Hoffnungsvolles an sich!
Denn seit dem Anfang der Welt hat niemand gehört, vernommen oder mit eigenen Augen gesehen, dass es außer dir noch einen Gott gibt - keinen, der sich für die einsetzt, die auf ihn warten.
(Jesaja 63,3)


Wow! Der Gott, den die Bibel beschreibt, ist ein Gott, der Menschen zur Hilfe kommt. Der für sie arbeitet. Ein Gott, der für die arbeitet, die auf ihn warten. Wow!

Diese kraftvolle Wahrheit kann die Art und Weise wie Du das Warten betrachtest ein für alle mal verändern. Warten heißt auf Gottes Eingreifen zu vertrauen. Denn Gott arbeitet für all die, die auf ihn warten.

Was sind die Dinge in Deinem Leben für die Du derzeit glaubst und auf die Du wartest? Dinge, für die Du Gott vertraust?

Nachdem Jesus am Kreuz starb und wieder von den Toten auferstand erschien er seinen Jüngern, mit denen er 40 Tage unterwegs war. In Apostelgeschichte 1,6-7 heißt es in diesem Kontext wie folgt:

Wenn die Apostel mit Jesus zusammen waren, fragten sie ihn immer wieder: »Herr, wirst du Israel jetzt befreien und unser Königreich wiederherstellen?«

Oder anders gefragt: Wann wirst Du endlich das tun, worauf wir schon so lange warten und was wir uns von Dir erhoffen? Wie lange müssen wir noch warten?

Wie oft geht es uns in unserem Leben ähnlich? Wir bitten Gott um sein Eingreifen und sein Wirken und fragen ob die Zeit jetzt schon gekommen ist.

Jesu Antwort ist hochinteressant:
"Und nun werde ich euch den Heiligen Geist senden, wie mein Vater es versprochen hat. Ihr aber bleibt hier in der Stadt, bis der Heilige Geist kommen und euch mit Kraft aus dem Himmel erfüllen wird."

Jesus ruft Menschen auf zu bleiben... zu bleiben bis! Bleibe bis!

Worauf wartest Du gerade? Ich möchte Dich von ganzem Herzen ermutigen "zu bleiben" auf den Gott zu vertrauen, die für all die arbeitet, die auf ihn warten!

Denn eines steht fest:
Gott kommt zwar selten zu früh, aber er kommt definitiv nie zu spät. Er ist immer "just in time".

Mittwoch, 1. Oktober 2014

P.R.A.Y

Hast Du Dir eigentlich schon einmal die Frage gestellt ob und wie Du Gott zum Lachen bringen kannst?
Der französische Mathematiker und christliche Philosoph Blaise Pascal gibt hierauf eine brillante Antwort:

"Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle Ihm Deine Pläne."

Wow! Unsere kleine Perspektive, unsere kleinen Träume bringen Gott zum Lachen. Denn unser Gott ist größer! Gott ist größer!

»Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken«, sagt der Herr, »und meine Wege sind nicht eure Wege. Denn so viel der Himmel höher ist als die Erde, so viel höher stehen meine Wege über euren Wegen und meine Gedanken über euren Gedanken.
(Jesaja 55,8-9)


In dem Brief an die Gemeinde in Ephesus macht Paulus deutlich, dass Gott "unendlich viel mehr" tun kann, als wir uns vorstellen können. Gottes Möglichkeiten sprengen unseren Verstand! Gott hat mehr für Dich!

Wie kann diese Realität unsere werden? Wie wird dies Teil unseres Lebens?
Auch auf diese Frage weiß Paulus eine Antwort. In 2. Korinther 1,19 heißt es:

Denn Jesus Christus, der Sohn Gottes, war nicht Ja und Nein zugleich. In ihm ist das reine Ja Wirklichkeit geworden. Mit ihm sagt Gott Ja zu allen seinen Zusagen.

Der Schlüssel zu allen Zusagen und Versprechungen Gottes, der Schlüssel zu diesem "MEHR", das Gott für Dich bereithält, liegt in Jesus!
Es geht um Ihn!

Es stellt sich natürlich die Frage wie wir als einfach Menschen im Jahr 2014 diesem Jesus nahe kommen können. Die Antwort auf diese Frage ist Gebet!

Gebet erschließt die Segnungen des Himmels und bringt sie auf diese Erde, bringt sie in unser Leben.
Deswegen sollte Gebet nicht unser letzter Strohhalm, sondern unsere erste Antwort sein. Gebet ist powervoll!
Nicht umsonst heißt es in Hebräer 4,16

Lasst uns deshalb zuversichtlich vor den Thron unseres gnädigen Gottes treten. Dort werden wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden, die uns helfen wird, wenn wir sie brauchen.

Gebet macht den Unterschied, denn unser Gott ist ein Hörer des Gebets! Ich möchte Dich heute von ganzem Herzen einladen das selbst zu erleben. Was gibt es zu all dem noch zu sagen?

„Es kommt nicht darauf an, wie lange du betest und wie viel du betest, sondern dass du betest!"
(Suzette Hattingh)