Donnerstag, 28. April 2011

Drei Gründe für Freude

Charlie Chaplin sagte einmal, dass jeder Tag, an dem man nicht gelacht hat, ein verlorener Tag gewesen ist.

Wie er doch Recht hat!

Wenn du ein von Haus aus negativer Mensch bist und dich fragst, woher deine Freude nur kommen soll möchte ich dir sagen, dass es nur eine (wahre) Adresse gibt - Jesus Christus!

Er ist der Urheber und die Quelle aller Freude.

Du zeigst mir den Weg zum Leben. Dort, wo du bist, gibt es Freude in Fülle; ´ungetrübtes` Glück hält deine Hand ewig bereit.
(Psalm 16,11)


Die Bibel macht es ganz deutlich. Wer "ungetrübtes" Glück, wahre Freude sucht muss zu Jesus; denn bei ihm gibt es Freude in Fülle!

Warum um Alles in der Welt solltest du dich nun freuen? Im Folgenden drei (plausible) Gründe:

1) Du liest das hier

Nein, das soll nicht arrogant wirken. Wenn du das hier liest, bedeutet das auch, dass du noch am Leben bist - und allein diese Tatsache ist ein riesiger Grund zur Freude - du lebst!
Ich glaube, dass man gerade als junger Mensch oft zu vergessen scheint, dass das Leben ein kostbares Geschenk ist.
Wer mich kennt, weiß es, dass ich es liebe Dinge zu verschenken. Ich glaube Gott ist da ganz ähnlich. (Oder lasst es mich so sagen: ich bin da ganz ähnlich wie Gott)
Jeden Tag schenkt er dir etwas - und zwar 24 Stunden, 1440 Minuten, 86400 Sekunden.
Bist du dir dessen überhaupt noch bewusst? Vergiss folgendes bitte nie (und das egal in welchen Umständen du steckst) Dein Leben ist ein kostbares Geschenk von Gott!

2) Gott ist zutiefst interessiert an deinem Leben

Wusstest du, dass dein Leben Gott nicht scheißegal ist? Wusstest du, dass du Gott nicht scheißegal bist?
Gott ist verrückt nach dir!
In Jeremia 29,11 macht die Bibel deutlich, dass sich Gott Gedanken über dein Leben macht. Und diese Gedanken sind "Gedanken des Friedens, und nicht des Unheils" (Jeremia 29,11).
Und diese guten Gedanken, die Gott über dein Leben hat sind "zahlreicher als der Sand am Mehr" (Psalm 139,17-18)
Also wenn das kein Grund zur Freude ist weiß ich auch nicht!

3) Gott hat eine Zukunft für dich

Denn wir sind sein Werk, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
(Epheser 2,10)

Gott hat (gute) Dinge mit deinem Leben vor - was für ein Gedanke. Als du noch gar nicht auf dieser Welt warst, hat er gute Werke für dich vorbereitet - damit du in ihnen wandeln kannst!
Was für ein Gott - was für ein Grund zur Freude

Ich sitze gerade in einer nürnberger Mietwohnung vor einem Bildschirm und tippe einige Worte, die dir hoffentlich zum Segen werden, und bin unendlich dankbar für die tiefe Freude, mit der Gott mein Herz erfüllt!

Und auch du hast Gründe dich zu freuen! Ich wünsche dir die Freude Gottes vermehrt in deinem Leben und dass du wirklich am eigenen Leibe Psalm 16,11 erlebst.


Du zeigst mir den Weg zum Leben. Dort, wo du bist, gibt es Freude in Fülle; ´ungetrübtes` Glück hält deine Hand ewig bereit.
(Psalm 16,11)

Impact 2011 - Regenerate

Vom 22. - 25. April 2011 sollte es mal wieder soweit sein. Impact, das Jugenfestival des Bundes freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP), stand vor der Tür.

Impact war mal wieder eine sehr segensreiche Zeit. Mein Herz ist so voll und ich könnte viel mit euch teilen.

Ich möchte mich jedoch (zumindest vorerst) auf zwei Zitate beschränken.

Eines stammt von Pastor Samuel Peterschmitt, dessen Dienst ein unglaublicher Segen für mich war. Ich kann mich selten erinnern einen solch stark gesalbten Prediger gehört zu haben - einfach powervoll!

Du wirst in der Öffentlichkeit nie mehr sein als du im Verborgenen vor Gott bist.
(Samuel Peterschmitt)

Wow!

Ein klassischer Fall von Heuchelei!
Man probiert nach außen hin etwas darzustellen, was die innerliche Verfassung einfach nicht hergibt. Und das um andere Menschen zu beeindrucken.

Wie leicht kann man in diese Falle tappen. Auch den Pharisäern vor 2000 Jahren ging es nicht anders.

Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr seid wie weißgetünchte Gräber: Von außen sehen sie schön aus, innen aber sind sie voll von Totengebeinen und von Unreinheit aller Art.
(Matthäus 23,27)

Oh, wie bete ich, dass dies nicht das Zeugnis über meinem und auch nicht das Zeugnis über deinem Leben ist.

Desweiteren hat mich ein Bild das Thema Gebet betreffend sehr angesprochen:

Oft ähneln unsere Gebet Presslufthammern, da wir mit Gewalt versuchen unsere Anliegen vor Gott darzubringen.
Was Gott sich jedoch bildlich gesehen wünscht sind Beter, die Pfeilen gleichen.

Sie beten unter der Führung des Heiligen Geistes und treffen bildlich gesprochen das Ziel!

Ich wünsche mir für dich, dass du nicht vor Menschen lebst, sondern vor Gott und dass du nicht versuchst aus eigener Initiative Dinge zu starten, sondern dich von Gott leiten lässt.

Gott segne dich!

Freitag, 22. April 2011

Die Liebe des Retters

Ostern ist mein absolutes "Lieblingsfest" (Wenn man es denn so nennen kann). Denn in diesem Fest geht es um den Kern des Evangeliums, um den Kern des christlichen Glaubens.

Eine der mir am häufigsten gestellten Fragen ist Folgende:

Joel, warum glaubst gerade du (du wirktest eigentlich ganz o.k. ) an Gott?

Und meine Antwort auf diese wichtige Frage ist meist simpel: "Aufgrund der Liebe des Retters!"

Diese Liebe, die nur Jesus geben kann, diese Liebe, die mein Leben ein für alle mal veränder hat, diese Liebe ist der Grund.


Und für viele Menschen im 21. Jahrhundert ist es schwer vorstellbar, dass ein blutüberströmter Mann am Kreuz irgendetwas mit Liebe zu tun hat. Denn Ostern ist der Liebesbeweis Gottes an die Welt. Gott machte nicht nur schöne Worte, sondern ließ Taten sprechen.

Aber ich glaube, dass folgende Geschcihte, die Ulrich Parzany einmal in einer seiner ProChrist-Predigten erzählte, uns helfen wird dieses "Phänomen" besser zu verstehen.
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Prinzessin Alice. Das war die Tochter der berühmten Königin Viktoria von England und die hat so Mitte des 19. Jahrhunderts, also genau 1862, hat die den, mit 19 Jahren den Großherzog Ludwig IV. von Hessen und Rhein geheiratet. Also in
dieser Adelsgeschichte bin ich nicht so genau zu Hause, das hab ich nicht im Kopf, deshalb hab ich mir das sicherheitshalber auf den Zettel geschrieben. Und dort hat
also die Prinzessin Alice gelebt. Und die hat dort etwas Berühmtes getan. Sie hat nämlich sich sehr gekümmert um Gesundheitspflege. Besonders um Wöchnerinnen. Und sie hat 1867 den Alice-Verein gegründet, den es übrigens bis heute noch gibt und sich sehr stark gekümmert um die Gleichstellung der Frauen.

Sie heiratete also und 1878, sie hatte sieben Kinder mit diesem Großherzog und 1878 kriegte ihr jüngstes Kind mit dem schönen Namen May an Diphterie. Und das war damals nicht heilbar, war gefährlich, lebensgefährlich, ansteckend ja auch.

Und die Ärzte, weil Prinzessin Alice selber geschwächt war, rieten ihr dringend, keinen direkten Kontakt mit ihrem Kind zu haben. Da stand sie draußen vor der Tür, vor der angelehnten Tür und sah von ferne auf das Bettchen, wo das Kind sich
quälte in seiner Krankheit und dann hörte sie, wie May rief: „Wo ist denn meine Mama? Warum kommt meine Mama nicht mehr?“

Und das hat Prinzessin Alice nicht ausgehalten. Und dann hat sie die Tür aufgerissen und ist auf dieses Bett zugestürzt und hat ihr Kind in die Arme genommen und hat es geküßt. Sie hat sich angesteckt. Beide sind gestorben. Beide im gleichen Grab begraben. Ein erschütterndes Bild der Liebe. Die nicht vom
Kopf her kommt. Die sich nicht selbst erhalten will. Die auch nicht von dem Gedanken bestimmt ist: Was nützt es denn, wenn ich jetzt mit sterbe? Die Liebe will ins Elend des Geliebten.

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Diese wahre Begebenheit aus dem 19. Jahrhundert zeigt auf eindrückliche Art und Weise, wie sehr Gott uns, wie sehr Gott dich liebt.

Er hat es nicht ausgehalten uns in unseren Sünden zu sehen und wurde selber aktiv. Er "umarmte unsere Krankheit", starb und heilte uns durch diese Tat - was für ein Gott! Nun können wir in ihm leben haben - wenn wir das wollen.

Wie sehr wünsche ich mir, dass du dieses Ostern erlebst, worum es wirklich geht - um die Liebe des Retters, die am Kreuz sichtbar wurde!

"Joel, warum glaubst gerade du an solchen einen Gott?" - "Die Liebe des Retters". Ich hoffe duv verstehst meine Antwort jetzt besser!

By the way: Hier noch ein passendes Lied zum Post


Du bist du!

Und das ist auch gut so!

In letzter Zeit scheinen mir Plakatwerbungen vermehrt ins Auge zu fallen. Siehe u. a. auch folgenden Post:
http://j-od.blogspot.com/2011/04/die-dummste-werbung-aller-zeiten.html

Es gibt jedoch nicht nur Werbung, die mich aufregt, sondern derzeit auch ein Werbeplakat, dass mich begeistert. Dort heißt es wie folgt.

Sie sind nicht Gisele Bündchen und auch nicht Heidi Klum. Sie sind perfekt!

Wow! Was für eine gesunde Sichtweise. Diese Werbung hat etwas unglaublich Göttliches!

Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.
(Psalm 139,14)

Ja, du!

Du bist wunderbar gemacht!

Ich glaube wir werden nie die Person werden, die Gott sich wünscht, dass wir werden, wenn wir nicht lernen uns anzunehmen!

Es gibt einen Grund warum du du bist. Und keiner kann so gut du sein wie du!
Du wirst gebraucht!

Und wenn wir lernen uns anzunehmen, kann Gott aus uns immer mehr die Person machen, die er aus uns machen will (und die wir letztlich auch sein wollen)

Ich wollte dir heute eigentlich nur eines sagen - Du bist toll! Und zwar genauso wie du bist!

Gott segne dich!

Montag, 18. April 2011

Ein Gebet der Hingabe

Meines Erachtens nach gibt es für einen Christen kaum eine schwierigere Aufgabe als sein Gebetsleben frisch und lebendig zu halten. Und zudem auch nichts Wichtigeres!

In einem Buch, dass ich gelesen habe heißt es:

"Ein nicht betender Christ ist ein Widerspruch in sich. Gebet ist der Sauerstoff eines jeden Gläubigen, das Wort Gottes ist seine Nahrung."
(Arthur W. Pink)

Was kann man tun, um sein Gebetsleben auf Trapp zu halten?

Etwas, was mich in letzter Zeit sehr inspiriert sind Gebete von anderen Menschen.

Im Folgenden eines, dass du vielleicht zu deinem eigenen machen kannst.

Gott segne dich!

Mein Vater, ich überlasse mich dir; mach mit mir, was dir gefällt.  Was du auch mit mir tun magst, ich danke dir. Zu allem bin ich bereit, alles nehme ich an. Wenn nur dein Wille sich an mir erfüllt und an allen deinen Geschöpfen, so ersehne ich weiter nichts, mein Gott. In deine Hände lege ich meine Seele.
Ich gebe sie dir, mein Gott, mit der ganzen Liebe meines Herzens, weil ich dich liebe und weil diese Liebe mich treibt, mich dir hinzugeben, mich in deine Hände zu legen, ohne Maß, mit einem grenzenlosen Vertrauen. Denn du bist mein Vater.

(von Charles de Foucault)




Sonntag, 17. April 2011

Die dümmste Werbung aller Zeiten

Ich bin ein positiver Mensch. Die Menschen, die mich etwas näher kennen, können das hoffentlich bezeugen.

Es gibt schon genug negative Menschen, warum dann nicht mal einen Kontrast setzen? (Passt übrigens auch ganz gut zu meiner Hautfarbe :)

Aber, wer hätte das gedacht, es gibt auch Dinge, die mich wirklich aufregen. Wie zum Beispiel eine Plakatkampagne, die derzeit läuft.

Auf dem Plakat dieser Firma (deren Name ich hier nicht nenne) heißt es wie folgt:

"In einer Beziehung muss man treu bleiben - vor allem sich selber"

Angesichts solcher Ratschläge für Beziehungen und Partnerschaften wundert es mich nicht, weshalb heutzutage jede zweite Ehe geschieden wird.

Es mag zwar nett klingen, die Resultate sind jedoch alles andere als nett.

Unsere Gesellschaft hat uns nur allzu lange weiß machen wollen, dass wenn jeder an sich denkt, an jeden gedacht ist - aber es gibt nichts was unwahrer als diese Aussage ist.

Jeder möchte zwar gesegnete und erfolgreiche Beziehungen leben, aber keiner ist bereit dafür den nötigen Preis zu bezahlen.

Was meine ich damit? Es ist unmöglich anzunehmen, dass zwei Menschen nebeneinander herlebend sich beide selber verwirklichen können und gleichzeitig eine erfüllte Partnerschaft leben.

Das funktioniert nicht!

Wenn zwei Menschen miteinander ein Leben teilen wollen ist es nötig, dass beide Partner ihr Leben niederlegen! 

In Matthäus 16 sagt Jesus, dass die Person, die ihr Leben retten will, es verlieren wird. Wer sein Leben jedoch verliert um Jesu Willen wird es finden. Absolut paradox! Aber es funktioniert.

Nicht ähnlich läuft es in Beziehungen ab - wenn du auf der Suche nach erfüllten Beziehungen bist, und diese noch nicht erlebst, wird es vielleicht Zeit, dass du einige deiner Rechte ablegst.

Das gefällt dir gar nicht? Denke an die Worte Jesu in Matthäus 7.

»Geht durch das enge Tor! Denn das weite Tor und der breite Weg führen ins Verderben, und viele sind auf diesem Weg. Doch das enge Tor und der schmale Weg führen ins Leben, und nur wenige finden diesen Weg.« 
 
Manchmal mag der Weg auf der engen Pforte unangenehm und einsam sein, doch es ist ein segensreicher Weg. Ein Weg, der letztlich zum Leben führt. Zum Leben in Fülle.

"In einer Beziehung muss man treu bleiben - vor allem sich selber"

Ja, in Beziehungen sollte man treu bleiben! "Amen" dazu. All das was jedoch dann folgt kann man, zumindest, wenn man gesunde Beziehungen haben will, getrost in die Tonne kloppen

I have a dream!

Der französische Dichter der Romantik Victor Hugo hat einmal folgendes gesagt: „Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will.“

Was ist dein Traum? Wofür lebst du?

Ich habe die große Sorge, dass wir in einer Generation leben, die es verlernt hat zu träumen. Und das ist sehr, sehr traurig.

Ich hoffe, dass du die zwei Fragen weiter oben wirklich ehrlich beantworten konntest (wenn nicht solltest du dir unbedingt ernsthafte Gedanken über diese Frage machen).


Ich habe jedoch noch eine weitere Frage: Ist der Traum für dein Leben größer als du selbst? Ist noch Raum für andere Menschen.


So oft, gerade wenn ich mit Menschen in meinem Alter spreche, bin ich entsetzt darüber wie klein oft die Perspektive für das eigene Leben ist. So selten ist Platz für Andere.

Und ich glaube hier liegt das große Problem. Man hat uns lange genug weiß machen wollen, dass wenn jeder an sich denkt, an jeden gedacht ist - aber das ist eine Lüge! Wir sind berufen gemeinschaftlich etwas zu verändern - und wir brauchen uns! Ich brauche dich und du brauchst mich.


Ich hoffe, dass du einen Traum für dein Leben hast. Und desweiteren hoffe ich, dass dieser Traum so groß ist, dass er auch Platz für andere Menschen beinhaltet.

Zum Schluss noch die sehr bekannte Rede von Martin Luther King Jr., die mich heute sehr inspiriert hat.


Samstag, 16. April 2011

Was ich glaube II

Ich glaube, dass viele Christen ein "Gerade-noch-so-genug-Leben" führen, obwohl sie einem "Mehr-als-genug-Gott"dienen.

Und das ist traurig! Sehr traurig sogar!

Unser Gott ist ein Mehr-als-Genug-Gott!

Aber warum erleben wir das so selten? Ich glaube das Problem liegt irgendwo zwischen unseren Ohren. Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir unser Denken Tag ein, Tag auf durch Gottes Wort, die Bibel, erneuern lassen, um nicht dieser Welt gleichgestaltet zu werden (Römer 12,1-2)

Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, gemäß der Kraft, die in uns wirkt,  ihm sei die Herrlichkeit in der Gemeinde und in Christus Jesus auf alle Geschlechter hin von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen(Epheser 3,20)


Egal wie groß die eine Sache ist, die du dir von Gott wünscht - Gott kan mehr tun. Sogar mehr als du dir jemals vorstellen könntest - gewaltig!

Wie können wir das nun erleben? Vers 20 gibt uns die Antwort. Es heißt dort:  "Gemäß der Kraft, die in uns wirkt"

In uns - also auch in dir (wenn du dein Leben mit Jesus lebst und du ihm nachfolgst)

Gottes Power wirkt in dir - und das gerade in dem Moment wo du das hier liest. Und diese Power ist es, die so viel mehr möglich macht als du dir jemals vorstellen könntest.

Du bist nicht nur irgendein Christ, sondern Gottes Geist lebt in dir! In dir schlummert endloses Potential. Die Frage, die ich dir heute stelle ist Folgende: Was machst du aus deinem Potential?

Ich wünsche mir für dich, dass du heute ganz neu beginnst ein "gerade-noch-so-genug"-Leben hinter dir zu lassen um Gottes "mehr-als-genug" zu erleben. Denn du bist nicht das 5. Rad am Wagen, sondern durch dich sollen Menschen mit einem "Mehr-als-genug"-Gott in Berührung kommen - und das am besten noch an diesem Tage!

Sonntag, 10. April 2011

Was ich glaube I

Ich glaube, dass Jesus mehr als genug ist!

Ich glaube, dass mein Gott kein knausriger, alter, weißbärtiger Gott ist, sondern ein Gott, der es liebt zu geben.

Ich weiß, wenn ich zu euch komme, werde ich euch die ganze Fülle des Segens mitbringen, den Christus schenkt.
(Römer 15,29)

Aber es wird noch besser! Jesus hat (bzw. schenkt) nicht nur die Fülle, er ist die Fülle!

Dabei ist es doch Christus, in dem die ganze Fülle von Gottes Wesen in leiblicher Gestalt wohnt
(Kolosser 2,9)

Wenn du auf der Suche nach überfließendem Leben voll Erfüllung bist, dann bist du bei Jesus genau richtig. Denn er sagt von sich selbst, dass er gekommen ist, um uns Leben zu geben, Leben im Überluss (Johannes 10,10)
Vor seinem Thron, sagt die Bibel, ist Freude die Fülle

Ja, das ist was ich glaube - Jesus ist mehr als genug!

So möchte ich dich heute ermutigen in all den Herausforderungen und Schwierigkeiten, in denen du vielleicht steckst, den zu Rate zu ziehen, der von sich selber sagt, dass er "der Weg, die Wahrheit und das Leben ist" - Jesus Christus!

Was ich glaube - Intro

Was ich glaube - So hieß der Titel einer Predigtserie, die Freimut Haverkamp, Pastor der 1. Hillsong-Gemeinde in Deutschland (sie befindet sich in Konstanz) gepredigt hat.

In Anlehnung an diese Predigtreihe möchte ich in den kommenden Tagen ebenfalls einige Dinge mit euch teilen, die ich glaube.

Und es werden Dinge aus ganz verschiedenen Bereichen sein - Dinge, die ich über Gott, das Leben als Christ  und das Leben allgemein glaube.

By the way: Vielleicht denkst du, was das Ganze mit dir zu tun hat - Ganz einfach. Denn ggal ob Christ oder nicht: jeder von uns ist ein kleiner Theologe! Genau, ein kleiner Theologe.


Was meine ich damit: Theologie ist ein unglaublich kompliziertes Wort. Man könnte es auch wie folgt ausdrücken. Theologie ist das Bild, dass du von Gott hast.


Und jeder von uns hat (s)ein Bild von Gott - und somit (s)eine Theologie.

In Mätthäus 16 berichtet uns die Bibel, dass Jesus eines Tages seine Jünger fragt, was all die Menschen über ihn denken. Petrus, höflich wie er ist, beantwortet Jesu Frage.
Plötzlich stellt Jesus eine weitere Frage, eine zentrale Frage: Er fragt: »Und ihr«, fragte er, »für wen haltet ihr mich?«

Und das ist dieselbe Frage, die Jesus heute auch dir stellt: "Für wen hältst du mich?" Und ich hoffe, dass du eine ähnliche Antwort wie damals Petrus hast. Simon Petrus antwortete: »Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!«

Sonntag, 3. April 2011

Zur rechten Zeit am rechten Ort das rechte tun

24 Stunden, 1440 Minuten oder auch 86400 Sekunden.
Egal wie man es ausdrückt: für jeden von uns dauert ein Tag gleich lange. Doch das was jeder von uns erreicht unterscheidet sich doch beträchtlich.

Woran liegt das? Ich glaube die Antwort ist simpel: Unfokussiertheit! 

Menschen, die versuchen alles zu machen, werden schnell feststellen, dass sie zu wenig machen.
Sie packen zwar viel an, aber nur wenig gelingt wirklich. Sie leben ihr Leben ohne Fokus.

Folgendes Zitat, welches Michael Goth (Pastor i.A) einmal in einer Predigt erwähnt hat, bringt diese Problematik auf den Punkt.

Es ist unmöglich alles zu tun, was andere von uns erwarten. Wir haben gerade genug Zeit das zu tun, was Gott von uns erwartet. Wenn wir nicht alles schaffen, was wir tun wollen ist das ein Zeichen dafür, dass wir mehr tun wollen als Gott von uns erwartet.(Rick Warren)

Möge dieser Post dich dazu anregen die Dinge an diesem Tag anzupacken, die du auch wirklich anpacken sollst - und dies mit absoluter Exzellenz, zur Ehre Jesu!

Zum Schluss noch einer meiner absoluten Lieblingsbibelverse:

Denn wir sind sein Werk, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vor Grundlegung der Welt bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.(Epheser 2,10)

Ich möchte heute in diesen vorbereiteten Werken wandeln! Ich möchte zur rechten Zeit am rechten Ort das rechte tun - Du auch?

# 1

Der Mensch verliert nicht gerne. Nicht umsonst heißt es oft: "Der Zweite ist der erste Verlierer". Und das ist auch gut so - und meines Erachtens sogar etwas, dass Gott in uns hineingelegt hat. Wir wollen gewinnen, wir wollen die Nummer 1 sein.

Ich denke Gott geht es ähnlich - auch er möchte, vor allem in deinem Leben, die Nummer 1 sein.

Welchen Stellenwert gibst du ihm in deinem Leben?

Wenn du diese Frage nicht mit #1 beantworten konntest, dann sei dir bewusst, dass du nicht in dem lebst, was Gott für dich hat. Wieso? Ganz einfach: es gibt nichts Zweitrangiges an Gott!

1) Jesus ist der Erstgeborene vor aller Schöpfung (Kolosser 1,15)
2) Jesus ist das erste Lebewesen (Johannes 8,58)
3) Jesus ist der erste der gestorben ist (Johannes 13,8)
4) Jesus ist der erste, der auferstanden ist (1. Korinther 15,20)

Es gibt nichts Zweitrangiges an Ihm!

Ich hoffe, dass dieser Post dich dazu inspiriert Jesus wieder neu an # 1 zu setzen und an deinen Prioritäten zu schrauben.

Lee Iacocca, ehemaliger Vorstandsvorsitzende der Chrysler Corporation sagte einmal Folgendes:
„Prioritäten zu setzen und die Zeit gut zu nutzen, kann man nicht in Harvard lernen. Viele der Fähigkeiten, auf die es im Leben ankommt, muß man sich selber beibringen.“

Heute ist ein guter Tag deine Prioritäten zu überdenken und Jesus den Platz einzuräumen, der ihm gebührt - nämlich den Platz Nummer 1!