Montag, 23. September 2013

DHdW (Teil 2) - Der Tag, an dem Jesus wütend wurde

"Was glauben eigentlich die Menschen wer ich bin?"

Diese Frage stellte Jesus bereits schon vor etwas mehr als 2000 Jahren.

Ich glaube jedoch, dass Jesus diese Frage nicht nur damals, sondern heute auch Dir ganz persönlich stellt. Hast Du schon eine Antwort auf die Frage wer Jesus für Dich ist?

In Johannes 2 berichtet uns die Bibel ungewöhnliches. Denn hier offenbart sich Jesus auf eine Art und Weise, die für viele Christen (mich eingeschlossen) vollkommen neu erscheint. Denn dieses Kapitel verrät uns, dass Jesus wütend wurde. Richtig wütend! Man könnte durchaus sagen, dass Jesus richtig ausgerastet ist.

In Johannes 2,13-18 heißt es:
Das alljährliche Passahfest stand bevor, und Jesus ging nach Jerusalem. Im Hof des Tempels sah er Händler, die Rinder, Schafe und Tauben als Opfertiere zum Verkauf anboten; und er sah Geldwechsler hinter ihren Tischen sitzen. Da machte Jesus aus Stricken eine Peitsche und jagte sie alle aus dem Tempel. Er trieb die Schafe und Rinder hinaus, warf die Münzen der Geldwechsler auf den Boden und stieß ihre Tische um. Dann ging er zu den Taubenverkäufern und befahl ihnen: »Schafft das alles fort. Macht aus dem Haus meines Vaters keinen Marktplatz!« Da erinnerten sich die Jünger an die Prophezeiung aus der Schrift: »Die Leidenschaft für dein Haus brennt in mir.«

Wow! Die eine Sache, die Jesus richtig wütend machte, die bei ihm zu heiligem Zorn führte war der falsche Umgang mit dem Haus Gottes! Ein falscher Umgang mit seiner Gemeinde.

Wie oft stehen wir in der Gefahr das aus den Augen zu verlieren worum es unterm Strich wirklich geht - um Gott und um Menschen.
Denn dort wo Gott im Mittelpunkt steht, wird es immer auch um Menschen gehen.
Und wo das der Fall ist, ist der Segen Gottes nicht weit, davon bin ich felsenfest überzeugt.

Interessanterweise gibt es nicht viele Begebenheiten aus dem Leben Jesu, von denen uns in allen vier Evangelien berichtet wird. Diese jedoch gehört dazu. Könnte es sein, dass dies kein Zufall ist? Ich glaube, dass diese Geschichte zu uns "reden" will.
Denn das Wichtigste ist, dass das Wichtigste das Wichtigste bleibt! Nur so kann aus dem Anspruch der Gemeinde die Hoffnung der Welt (DHdW) zu sein auch immer mehr Realität werden.

Fortsetzung folgt:
Der Titel von Teil 2 der Serie "DHdW" lautet "Mrs. Universe". Wenn Du dich fragst, was genau sich hinter diesem Titel versteckt, möchte ich Dich ermutigen immer wieder auf Christsein 2.0 vorbeizuschauen, seit neustem übrigens gerne auch auf Facebook!
wwww.facebook.com/christsein2.0
So stay tuned!

Montag, 9. September 2013

DER Krimi schlechthin

Das Neue Testament ist der einzige Krimi, der eindeutig den Leser als Täter enttarnt.
(Volker Heckl)

Dienstag, 3. September 2013

DHdW (Teil 1) - Es gibt keinen Plan B

Die lokale Ortsgemeinde ist die Hoffnung der Welt!

Dieser mittlerweile sehr bekannte Ausspruch stammt von Bill Hybels, seines Zeichens Gründer der Willow Creek Community Church.
Dieses Zitat soll Grundlage für eine Serie von Posts sein. Denn die lokale Ortsgemeinde ist DhdW, die Hoffnung dieser Welt.

Die Bibel ist Gottes unfehlbares Wort, das glaube ich aus tiefstem Herzen. Dennoch gibt es immer wieder bestimmte Aussagen, die meinen Horizont sprengen. Zum Beispiel diese hier:

Ich sage euch aber die Wahrheit: Es ist das Beste für euch, dass ich fortgehe, denn wenn ich nicht gehe, wird der Ratgeber nicht kommen. Wenn ich jedoch fortgehe, wird er kommen, denn ich werde ihn zu euch senden.
(Johannes 16,7)


Wie um alles in der Welt kann es gut sein, dass Jesus diese Erde verlässt? Wie? Die Antwort ist der Heilige Geist, denn er sollte an Stelle von Jesus kommen. Jesus würde seine Nachfolger nicht alleine lassen.
Und von genau diesem Kommen berichtet uns die Bibel in Apostelgeschichte 2. Die Jünger werden mit dem Heiligen Geist erfüllt – und die Folge dessen ist die Entstehung der Gemeinde Jesu.

Man könnte es auch so ausdrücken: Jesus geht, der Heilige Geist kommt, Gemeinde entsteht.

Und wie sie das tut – die Gemeinde Jesu entsteht mit einem Riesen-Paukenschlag! 3000 Männer kommen zum Glauben und werden Teil der Gemeinde.

Am ersten Tag der Gemeinde wird eines ganz deutlich: Gottes Rettungsplan für die Welt ist seine Gemeinde, Punkt! Es gibt keinen Plan B!
Die Gemeinde ist die Hoffnung der Welt, vorausgesetzt sie ist gesund. Pastor Craig Groeschel bringt es mit folgenden Worten hervorragend auf den Punkt:
Die Gemeinde existiert nicht für uns, sondern wir sind Gemeinde und existieren für eine verlorene Welt.

Gemeinde ist Gottes Idee – und Er hat keinen Plan B.

Fortsetzung folgt:
Der Titel von Teil 2 der Serie "DHdW" lautet "Der Tag an dem Jesus wütend wurde". Wenn Du dich fragst, was genau Jesus richtig wütend gemacht hat, stay tuned!

Montag, 2. September 2013

Warum der September ein großartiger Monat wird

Gestern hat ein neuer Monat angefangen. (Für alle, die es nicht mitbekommen haben, ich spreche vom Monat September).
Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber ich persönlich bin voller Erwartung für diesen Monat und glaube, dass Gott Großartiges bereithält. Ein Wort, das mir in Verbindung mit diesem Monat immer wieder in den Sinn kommt ist Veränderung.

Veränderung

In einem arabischen Sprichwort zu diesem Thema heißt es:

Willst Du Dein Land verändern, verändere Deine Stadt,
willst Du deine Stadt verändern, verändere Deine Straße,
willst Du Deine Straße verändern, verändere dein Haus,
willst Du Dein Haus verändern, verändere Dich selbst.

Zu Beginn dieses neuen Monats möchte ich Dir drei Wahrheiten zum Thema Veränderung mit auf den Weg geben, die Dir helfen können, einen wirklich großartigen September zu erleben.

1) Gott verändert sich nicht!

Wie so oft in unserem (Glaubens-)Leben macht es Sinn bei Gott anzufangen, und das auch wenn wir uns mit dem Thema Veränderung beschäftigen.
Die Bibel macht eines klipp und klar: Gott verändert sich nicht, Punkt! Hieran lässt die Bibel keinen Zweifel

Alles was Gott uns gibt ist gut und vollkommen. Er, der Vater des Lichts, ändert sich nicht, niemals wechseln bei ihm Licht und Finsternis.
Jakobus 1,17


Auch wenn Menschen, Umstände, und eigentlich so ziemlich alles andere sich verändern kann (und bestimmt auch wird) bleibt doch eines gewiss: Gott ändert sich nicht! Sein Wort gilt, seine Zusagen hält er gewiss, auf IHN ist Verlass.

2) Menschen dürfen sich verändern

Was in Bezug auf Veränderung für Gott gilt, darf jedoch auf keinen Fall auch für uns gelten. Denn wir dürfen uns verändern. Ja, wir dürfen immer mehr so werden wie Er ist.

Henry Ford hat in diesem Zusammenhang einmal folgendes gesagt:
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist."

Wow! Weise Worte!!! Ich möchte Dich ermutigen in diesem Monat keine Angst vor Veränderungen zu haben, sondern diese mutig mit Gott anzugehen, er ist mit Dir!

3) Umstände können sich verändern

Ich muss kein Prophet sein um zu wissen, dass diese Zeilen auch Menschen lesen werden, die kurz davor sind ihre Hoffnung aufzugeben - und das aufgrund von Umständen, die sich, so scheint es, einfach nicht verändern wollen.

Oscar Wilde hat einmal gesagt, dass unsere Umstände niemals unsere Grundsätze verändern sollten.

Egal wodurch Du gerade gehst, verliere nicht den Mut, sondern bleib' weiter "am Ball" - denn Gott kommt nicht zu spät!

Werdet nicht müde, Gutes zu tun. Es wird eine Zeit kommen, in der ihr eine reiche Ernte einbringt. Gebt nur nicht vorher auf!
(Galater 6,9)


Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, den allerbesten September deines gesamten Lebens... denn Gott hat mehr für Dich!