Donnerstag, 8. September 2011

John Maxwell zum Thema Zeitmanagement

John Maxwell, seines Zeichens "Leiterschaftscrack" vom Feinsten, über eines der wichtigsten Themen für Leiter - Zeitmanagement.

Denn eines steht fest: Es gibt unendlich viele Aufgaben, die zu erledigen wären, aber leider nur begrenzt Zeit.

Nicht umsonst betet David deshalb auch in Psalm 90,12:

Lass uns erkennen, wie kurz unser Leben ist, damit wir zur Einsicht kommen!

In Anbetracht dieser Tatsache gilt es wie Paulus schreibt, die Zeit auszukaufen. Wie das am Besten erklärt gelingt, erklärt John Maxwell im folgenden Clip!

Enjoy!

Montag, 5. September 2011

Kari Jobe übers Singlesein

In diesem Clip erzählt Kari Jobe, Gateway Worship-Leaderin, von ihren Erfahrungen als Single.
Sie ist immerhin schon 30 und immer noch Single - wie es ihr damit geht erfahrt ihr in diesem kurzen Clip!
Enjoy ;)


Kari Jobe on Singleness from Going Beyond on Vimeo.

Donnerstag, 1. September 2011

Ein MUST SEE für alle Leiter und Pastoren II

Judah Smith, Lead Pastor der City Church, Seattle über eine fundamentale Wahrheit, die leider allzu oft in Vergessenheit gerät... - Enjoy!

Samstag, 27. August 2011

Ein MUST SEE für alle Leiter und Pastoren

Hier, einige herausfordernde Worte von Pastor Perry Noble, seines Zeichens Lead Pastor der rasant wachsenden New Spring Church in South Carolina.



Perry Noble from Hillsong Church on Vimeo.

Freitag, 26. August 2011

Zitat des Tages (von George Verwer)

Samuel Chadwick, einer der großen Gottesmänner des vergangenen Jahrhunderts, lehrte, dass es Satans höchstes Ziel ist, "unser Gebetsleben zu zerstören." Satan fürchtet sich nicht vor dem Studium ohne Gebet, Arbeit ohne Gebet oder Religion ohne Gebet, aber er zittert wenn wir beten.

Wenn Chadwick Recht hat (und viele andere große Gottesmänner haben Ähnliches gesagt), dann haben wir ein Problem. Denn wenn irgendein Bereich in der Gemeindearbeit in der Krise steckt, dann sind es die Gebetsversammlungen. Tastsächlich gibt es in immer mehr Gemeinden solche Versammlungen überhaupt nicht (mehr).
(George Verwer, Auszug aus seinem Buch "Gnade gewinnt")

Donnerstag, 25. August 2011

Heiße Eisen (Teil I) - Wieso hat Gott das bloß zugelassen?

Diese Frage, die Frage wieso es Leid auf dieser Welt gibt und Gott dieses zulässt, ist wahrscheinlich DIE Frage schlechthin. Seit Jahrtausenden haben Philosophen, Theologen und Denker versucht sich dieser Frage anzunehmen und befriedigende Antworten auf diese Frage zu geben. Leider ist dies bis heute keiner Person wirklich gelungen.

Keine Sorge! Unter anderem auch deshalb möchte ich es mir nicht anmaßen mich in die Reihe dieser Menschen einzureihen. Denn letztlich können wir diese Frage nicht beantworten. Denn unterm Strich ist Gott keine Theorie, die wir bis zur Perfektion erklären können - Gott ist, wie der Name auch schon vermuten lässt, Gott!

Jedoch möchte ich etwas mit euch teilen, was bei der Beantwortung dieser Frage eine kleine Hilfe darstellen könnte. Einen Vers aus den Psalmen:

Ich bin bei dir in der Not.
(Psalm 91,15)


Wow! Diese sieben Worte geben uns einen kleinen Einblick in eine (von vielen Antwortmöglichkeiten) auf diese Frage!

Im Laufe meines Christseins bin ich schon auf  einige verbitterte und enttäuschte Menschen gestoßen, die einmal an Gott geglaubt haben, diesen Glauben jedoch nicht mit dem in Einklang bringen konnten, was ihnen zugestoßen ist. Das Leben, und all die Tiefen durch die es uns führt, hat diese Menschen gebrochen.

Obwohl ich viel Verständnis für solche Menschen habe, muss ich dennoch feststellen, dass Gott uns nirgendwo ein sorgen- und ballastfreies Leben versprochen hat! Eines hat er uns jedoch versprochen: "bei uns zu sein - und zwar in der Not"

Dieser Vers kann sich nur bewahrheiten, wenn wir durch so manche Not gehen! Anders würden wir dies nie erleben!

Aber die große Frage, die sich uns dann stellt ist die nach dem "Warum?"

Die Antwort auf diese Frage, wie könnte es auch anders sein, ist die Liebe Gottes!
"Häääääää!, denkst du dir gerade, was hat das denn mit (Gottes) Liebe zu tun?"

Ich möchte versuchen es dir zu erklären: Das alttestamentliche Buch Hosea beschreibt in herrlicher Weise die Liebe, die Gott zu den Menschen der damaligen Zeit hat. Es gibt lediglich ein Problem: Die Liebe, die Gott zu den Menschen hat wird von diesen kaum bzw. gar nicht erwidert - und die Konsequenzen sind grauenhaft. Verbrechen, Misstrauen, Hass, Trauer, Furcht, kurz: Leid wohin man auch sieht.

Im Lichte dieser Situation heißt es im Buch Hosea: "Darum, siehe, ich will sie - die Geliebte, dieses Volk, diese Menschen, die ich liebe - locken und will sie in die Wüste führen"

In die Wüste? In einen Ort voll Trockenheit und Dürre? An einen Ort, der in der Bibel für (Lebens-)Täler und finstere Situationen steht?  "Ja!", sagt Gott und erklärt gleichzeitig auch wieso. "Ich will sie locken und in die Wüste führen und freundlich mit ihnen reden."

Worum geht es Gott in diesen Wüstenzeiten? Um sich selbst.
Wenn wir in diesen Zeiten erkennen, dass das was wir verloren haben im Verhältnis zu IHM nichts ist, hat die Wüstenzeit ihr Ziel erreicht (und sich mehr als gelohnt). Diese Zeiten sollen uns näher zu IHM führen - wie traurig, dass es in der Realität häufig anders aussieht und genau das Gegenteil der Fall ist. Dennoch ist es Gottes sehnlichster Wunsch, dass du IHN in solchen Phasen ganz neu und vor allem viel tiefer kennen lernst.

H.J. Eckstein hat es einmal so formuliert: "An Christus zu glauben bedeutet nicht unbedingt, in jeder Hinsicht glücklich zu sein, sondern in Christus etwas zu finden, was einem noch viel wichtiger als das eigene Glück wird"

Wow! Und wenn Wüstenzeiten in meinem Leben dazu dienen, dann möchte ich es lernen diese Zeiten in meinem Leben als kostbar anzusehen - auch wenn das leichter geschrieben als getan ist!

Ich möchte dich heute ermutigen in deinem Tal, in deiner schwierigen Lebenssituation deine Augen zu erheben und auf den Einen zu richten, der in dieser Situation "bei dir sein will" - sein Name ist Jesus!

Gott segne dich!

Danke!!!

Dieser Post ist der 100. dieses Blogs - Wow!

Ich hätte zu Beginn dieses Jahres, als ich mit diesem Blog gestartet habe, nicht gedacht, dass die Resonanz so positiv sein würde.

Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Lesern, allen Kommentatoren (für viele anregende und gute Diskussionen) und vor allem bei meinem Gott, der Quelle all meiner Inspiration und "Schreibkunst" bedanken!

Auf die nächsten 100 hoffentlich gesegneten Beiträge ;)

Dienstag, 23. August 2011

Und täglich grüßt das Murmeltier

Ja, wer kennt ihn nicht - den Klassiker "Täglich grüßt das Murmeltier" mit Bill Murray in der Hauptrolle?

"Aber was hat dieser Film mit Christsein 2.0 und Jesus zu tun, fragst du dich jetzt vielleicht?" Auf den ersten Blick nicht viel! Gerade auch, da uns die Bibel Gott als einen Gott darstellt, der ständig dabei ist Neues zu schaffen.

Nicht umsonst heißt es in Jesaja 43,19:

Siehe, ich wirke Neues! Jetzt sprosst es auf. Erkennt ihr es nicht? Ja, ich lege durch die Wüste einen Weg, Ströme durch die Einöde. 

Gott liebt es Neues zu schaffen! So auch in deinem Leben. Dennoch gibt es auch in unserer Beziehung mit Gott mindestens eine (wahrscheinlich noch einige mehr) Konstante(n) - seine Gnade!

 
Doch dies will ich mir in den Sinn zurückrufen, darauf will ich hoffen:
22 Ja, die Gnadenerweise des HERRN sind nicht zu Ende, ja, sein Erbarmen hört nicht auf,
23 es ist jeden Morgen neu. Groß ist deine Treue. 
24 Mein Anteil ist der HERR, sagt meine Seele, darum will ich auf ihn hoffen. 
(Klagelieder 3,21-25)

Was für eine geniale Nachricht!!! Wenn du das hier liest, darfst du dir einer Sache ganz gewiss sein. Gottes Gnade ist auch für dich an diesem Tag neu! Seine Gnadenerweise dir Gegenüber sind nicht zu Ende!!!

Gott ist was seinen Umgang mit seiner Gnade anbetrifft alles andere als sparsam! Er ist vielmehr freigiebig und großzügig, geradezu verschwenderisch!
Ja! Gott ist sogar mehr als verschwenderisch! Und so gibt es auch heute für dich ein Übermaß an Gnade!

Vielleicht fragst du dich jetzt gerade, wie du diese Gnade empfangen kannst? Das ist eine mehr als gute und auch berechtigte Frage!

Die Antwort finden wir in Epheser 2,8: "Aus Gnade durch Glauben"

Der Schlüssel zu Gottes Gnade ist kindliches Empfangen im Glauben! Denn eine der Grundvoraussetzungen für Gnade ist, dass sie unverdient ist - sonst wäre es keine Gnade mehr, sondern Leistung! Und ich glaube genau hier bleiben wir westlich zivilisierten Menschen (und gerade auch Christen) stecken. Wir wollen es Gott Recht machen und uns seine Gnade verdienen. Aber das können wir nicht. Das sei ferne (um es mit Luthers Worten auf den Punkt zu bringen).
Wir empfangen Gottes Gnade nicht aufgrund der Dinge, die wir tun, sondern trotz der Dinge die wir tun!

Auf dass du an diesem Tag erlebst, was Paulus in Römer 5,17 beschreibt: "den Überluss der Gnade und die Gabe der Gerechtigkeit"

Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, so werden viel mehr die, welche den Überfluss der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus.
(Römer 5,17)

Ja, es ist wirklich wahr! Täglich grüßt das Murmeltier! Gottes Gnade ist auch an diesem Tag neu für dich.

Die einzige Frage, die sich jetzt noch stellt ist die was du mit dieser Gnade, die verfügbar ist für dich tun wirst. Wirst du sie annehmen, umarmen und wertschätzen oder ablehnen? Die Entscheidung liegt bei dir.


Gottes gewaltigen Segen dir!

Dienstag, 16. August 2011

Zitat des Tages (von Matthew Barnett)


Don't look for your cause. Just use what you have in your hand, and your cause will find you.
(Matthew Barnett)

Ein Ratschlag für alle Leiter (von Matthew Barnett)


Just release the People in your church to do ministry. Don’t try to hold on to ministry.
Cause what you hold on to gets away from you. But what you release always comes back to you
(Matthew Barnett)

Montag, 1. August 2011

Wie du Gottes Bestimmung für dein Leben ergreifst

Ein Leben mit Jesus Christus am Lenker ist alles andere als langweilig - ich bin sogar der festen Überzeugung, dass es nichts Aufregenderes und Abenteuerlicheres gibt, als mit Ihm unterwegs zu sein. Ich (für meinen Teil) liebe es!

Eines ist deutlich: Wenn wir Gottes Vision für unser Leben ergreifen und seine Vision sich mit unserer Vision trifft, geht es ab - und viele segensreiche Dinge geschehen!

So zumindest die Theorie - aber ist es wirklich das, was wir Nachfolger Jesus alltäglich in der Praxis erleben? Ich glaube nicht - leider nicht!
Aber wie gelingt uns nun der Transfer von der Richtigkeit hin zur Wirklichkeit -  vom Schein  zum Sein? Hinein in die Bestimmung Gottes für unser Leben?

Ein Zitat von Hugo Kehr, seines Zeichens Dozent an der TU München, bringt (so hoffe ich doch) etwas Licht ins Dunkeln.

"Eine Vision ohne Aktion ist nichts weiter als eine Halluzination"

Es gibt Dinge, die geschehen müssen - so steht es in Offenbarung 4,1. Oft fragt man sich wieso sie dann nicht geschehen - die Antwort ist glaube ich recht simpel.

Genauso wie Gott vor einigen Jahrtausenden im Alten Testament Jesaja fragte, fragt Gott auch heute: "Wer wird für uns gehen, wen soll ich senden?"
(Jesaja 6,8)

Wird es eine Person auf diesem Planeten geben, die sich mit der bloßen Prophetie, mit der bloßen Vision nicht zufrieden gibt? Eine Person, die Hunger nach mehr hat?

Und ich glaube jedesmal, wenn Gott solch eine Person findet, ist der nächste geistliche Durchbruch nicht mehr weit.

Oft, so glaube ich, vergessen wir als Christen, dass der allmächtige Gott sich ziemlich abhängig von uns Menschen gemacht hat - die Bibel geht sogar soweit, dass sie sagt, dass wir Gottes Hände und Füße sind.
Doch leider habe ich die Befürchtung, dass ein großer Teil von Gottes Gliedmaßen auf dieser Erde (also du und ich) oft sehr leblos (zum Teil sogar abgestorben) ist.

So lange dies noch der Fall ist, sollten wir uns keinen Illusionen hingeben: denn eine Vision ohne Aktion ist eine Halluzination!

Was sind die Dinge, die Gott in dein Leben hinein gesprochen hat? Und was, und das ist noch viel wichtiger, sind die ganz praktischen Schritte, die du in nächster Zeit gehen kannst, um der Erfüllung der Vision wieder ein Stückchen näher zu kommen?

Es gibt Dinge, die geschehen müssen! Die Frage ist nicht ob, sondern vielmehr wann und vor allem durch wen!

Ergreife den Moment und lebe in deiner gottgegebenen Bestimmung!

Wirst du der oder die Eine sein?

Jagdfieber - Auf der Suche nach der EINEN II


Was sind nun die Dinge, denen wir als Christen nachjagen sollen? http://j-od.blogspot.com/2011/07/jagdfieber-auf-der-suche-nach-der-einen.html

Die Bibel nennt hier verschiedene Dinge. Ich möchte mich jedoch auf die, meiner Meinung nach, drei wichtigsten Punkte beschränken.

1) Jesus Christus

Nicht, dass ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet bin; ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, weil ich auch von Christus Jesus ergriffen bin.
(Philipper 3,12)

Dieser Mann ist, so glauben heutzutage viele Menschen, schon seit 2000 Jahren tot – doch eines steht fest, er ist nicht tot zukriegen.

Und auf die Frage, wem es lohnt nachzujagen gibt es eigentlich nur eine Antwort – Jesus!

Niemand hat so viele Menschen verändert, so viele Herzen geheilt, so vielen Menschen eine Perspektive und vor allem Zugang zu Gott geschenkt.

Es gibt niemanden, der so ist wie Er!

Sören Kierkgegaard sagte einmal über ihn, "dass er keine Bewunderer, sondern Nachfolger (oder Menschen , die ihm nachjagen) sucht." Wie wahr!

Und die Frage, die du dir heute stellen musst, ist ob du auch zu den Menschen gehören wirst, die ihm nachjagen werden.
Es lohnt sich ihm nachzujagen. Nicht umsonst sagte Martin Luther einmal: 
Wer Ihn hat, hat genug!

2) Ewigkeit im Himmel

Ich vergesse, was dahinten, strecke mich aber aus nach dem, was vorn ist,  und jage auf das Ziel zu, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus.
(Philipper, 3,14)
Eines steht fest: Es gibt einen Tod nach dem Leben. Doch nicht nur das ist wahr! Es gibt auch ein Leben nach dem Tod! Es gibt ein Leben nach dem Tod!

In Johannes 14,1 sagt Jesus, dass er zum Vater geht "um eine Wohnung zu bereiten." Und ich bin so froh, dass Jesus auch für mich an einer Bude baut – und mein Verlangen ist, dass er nicht vergeblich daran baut, sondern ich nach meinem Leben hier auf dieser Erde dort einziehen werde – weil ich jemand war, der dieses große Ziel, die Gemeinschaft mit Gott im Himmel, vor Augen gehabt hat. 

Mark Twain sagte einmal spöttisch:
„Der Nachteil des Himmels besteht darin, dass man die gewohnte Gesellschaft vermissen wird.“

Ich hoffe, dass das auf mein Leben (und vor allem auf das Leben meiner Freunde) nicht zutrifft, sondern alle rechtzeitig erkennen worum es im Leben wirklich geht!

3) Charakter


Du aber gehörst Gott, deshalb fliehe vor alldem! Jage dagegen der Gerechtigkeit nach, der Gottesfurcht, dem Glauben, der Liebe, der Geduld und der Freundlichkeit!

(1. Timotheus 6,11)

 Was Paulus seinem "Ziehsohn" Timotheus versucht zu vermitteln ist folgendes: Jage der Charakterbildung hinterher!


Heucheln: Dem Charakter ein sauberes Hemd überziehen.
(Ambrose Bierce)

Traurig, aber wahr. Ich aber möchte alles dafür tun, dass dieses Zitat von Ambrose Bierce nicht auch auf mich zutrifft – sondern ich möchte ein Mann sein, der Charakter hat. Ein Mann voller Integrität, voll Wahrhaftigkeit.
Ein Mann, der nicht nur etwas darstellt, sondern auch etwas ist. 
Ein Mann mit viel Sein und wenig ScheinEin Mann, der es nicht nötig hat auch nur einen Lebensbereich im Verborgenen zu behalten. 

Ich glaube aus tiefstem Herzen, dass es sich lohnt diesen Dingen nachzujagen. 

Und wer weiß: Vielleicht führen genau diese drei Dinge dazu, dass du endlich den Partner findest, den du schon so lange gejagt hast.

Sonntag, 31. Juli 2011

Jagdfieber - Auf der Suche nach der EINEN

Ich hab' die Tage mit ein paar Freunden den Film Jagdfieber gesehen. Und genau diesem philosophisch wertvollen Film möchte ich den Titel dieses Posts widmen.

Eines ist klar, und das macht die Bibel auch ganz deutlich. Wer (s)einen (Lebens-)Partner gefunden hat, der hat etwas Wunderbares gefunden!

Nicht umsonst heißt es in Sprüche 18,22:

Wer eine Frau gefunden, hat Gutes gefunden und hat Wohlgefallen erlangt von dem HERRN. (Elberfelder Übersetzung)

In der Guten Nachricht-Übersetzung heißt es sogar wie folgt:

Wer eine Frau gefunden hat, hat das Glück gefunden; der Herr meint es gut mit ihm. 

Vielleicht lässt sich auch im Lichte dieses Bibelverses verstehen weshalb nach einer Umfrage einer Online-Singlebörse zufolge knapp jeder zweite Single unzufrieden ist und sich nach einer Partnerschaft sehnt.

Paul Washer hat in einer Predigt, die ich vor kurzem von ihm gehört habe, zu diesem Thema folgendes gesagt:

"Instead of chasing Girls you need to be chasing God."
Anstatt Frauen solltest du lieber Christus nachjagen.

Wow! Das sitzt! Aber ich denke, dass in dieser Aussage ein ganz schönes Stückchen Wahrheit steckt.

Nicht umsonst macht es Gott in seinem Wort, der Bibel mehr als deutlich was "nachjagenswert" ist - nämlich Er!
So lasst uns ihn erkennen, ja, lasst uns nachjagen der Erkenntnis des HERRN! 
(Hosea 6,3)

Thematisch befasst sich der Film Jagdfieber, auf den ich eingangs verwiesen habe, mit der Jagdsaison - und vielen wilden Jägern, die ein Ziel haben - endlich mal wieder ein Tier zu erlegen.

Auch wenn der Vergleich zugegebenermaßen hinkt, werden Ähnlichkeiten zum Leben vieler (gerade junger) Christen heutzutage deutlich - verzweifelt sucht man nach "der Einen" (bzw. dem Einen) - das ist, wie Sprüche 18,22, ganz klar macht, auch überhaupt nicht schlimm.

Es kann jedoch schlimm werden, wenn es uns von der Jagd nach dem wirklichen Schatz, Jesus Christus, abhält.

Und in dieser Gefahr stehen wir als Singles alle!

Was sind nun die ganz praktischen Dinge, denen wir als Christen nachjagen sollen?

Dazu im 2. Teil dieses Posts mehr - Fortsetzung folgt :)
  

Sonntag, 17. Juli 2011

Gott möchte dir an die Wäsche

Im Jahre 2004 kam ein Film mit dem klangvollen Titel "Was Frauen wirklich wollen" auf den Markt. Ein interessanter Titel wie ich finde!
Ich sitze heute, am 17. Juli 2011, vor meinem Bildschirm und frage mich: "Kann man wirklich sagen, dass man weiß was Frauen wirklich wollen?" (Ist dies bei dieser äußerst komplexen Spezies überhaupt möglich?)
Dennoch finde ich es interessant, dass man sich über diese Frage anscheinend so viele Gedanken macht, dass hierfür extra ein Film produziert werden musste.

Hast du dich eigentlich schon einmal gefragt was Gott wirklich will? Oft wollen wir soviel von ihm und beten und bitten (was gut ist und seinen Platz hat) Aber hast du dich schon einmal gefragt was er will?

Eine Antwort, zumindest aus der Bibel heraus, ist ganz deutlich!
Er möchte dich - und zwar mit Haut und Haaren.

Oder lass es mich so sagen: Gott möchte dir an die Wäsche! Er möchte dich innigst kennen - und auch du sollst ihn auf einer sehr tiefen und persönlichen Art begegnen! Es soll nicht (länger) um tote religiöse Tradition gehen, sondern um eine lebendige (Liebes-)Beziehung zu IHM!

Eine der mit Abstand beeindruckendsten Bibelstellen ist mit Sicherheit 2. Mose 33. Dort steht doch tatsächlich in Vers 11, "dass Gott mit Mose von Angesicht zu Angesicht redete, wie ein Mann mit seinem Freund redet."

Wow! Und nichts weniger ist der Wille Gottes für dein Leben. Und mein tiefster Wunsch ist es, dass du dich nicht zufrieden gibst, bis du genau das erlebst - bis du erlebst, was es heißt mit Gott zu leben, von Angesicht zu Angesicht.

Gott möchte dein Herz, er  möchte alles was du bist. Er möchte dich mit Haut und Haaren. Leider lesen viele Menschen solche oder ähnliche Zeilen mit großer Furcht, da sie denken, dass Gott sie berauben will. "Ja, wenn ich an Jesus glaube, dann darf ich ja gar nichts mehr"
Und ja! Ein Leben mit Gott hat seinen Preis. Und manches was für dich vielleicht Alltag war, wird dann nicht mehr gehen. Doch Bill Hybels, Pastor der Willow Creek Community Church hat es einmal treffend auf den Punkt gebracht:Gott liebt uns nicht für das was er von uns bekommen kann, sondern für das was er uns schenken kann.

Ich hoffe an diesem Abend, dass Gott Wille sich mit deinem Willen tritt und du ihn endlich "ran lässt". Ran lässt an dein Herz - denn darum geht es ihm, auch heute Abend!

Gott segne dich!

Der HERR ist mir erschienen von ferne: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.
(Jeremia 31,3)
Gib
 mirmein Sohndein Herz, und deine Augen lass an meinen Wegen Gefallen haben!
(Sprüche 23,26)

Ein großes Leben

In Anlehnung an meinen letzten Post "Der Schlüssel zu einem großen Leben" (http://j-od.blogspot.com/2011/06/der-schlussel-zu-einem-groen-leben.html) wurde mir eine Frage gestellt, die eigentlich großen Sinn macht.

Den Schlüssel zu einem großen Leben zu kennen und zu besitzen ist schön und gut - aber was zeichnet solch ein großes Leben aus? Was ist "das große Leben"

Eine gute Frage! (An dieser Stelle "Vielen Dank" an dich Carsten für die gute Frage ;)

Eine gute Frage, auf die ich hoffentlich eine noch bessere Antwort bieten kann ;)

Was ist ein großes Leben? Ein großes Leben ist ein Leben, dass für etwas größeres als sich selber gelebt wird. Und hierunter zählt meines Erachtens nach auf jeden Fall ein Leben das für die größte Sache, die größte Person aller Zeiten gelebt wird - für Jesus Christus!
Es gibt ein deutsches Sprichwort, dass uns allen bekannt sein müsste: "Der Weg ist das Ziel". Man kann hierüber denken, was man will, aber in einer ganz bestimmten Hinsicht ist dieses Zitat doch sehr wahr.
Der Weg ist das Ziel.
In Johannes 14,6 sagt Jesus Christus doch tatsächlich, dass er DER WEG ist - und laut diesem oben zitierten Sprichwort folglich auch das Ziel - letztlich dreht sich alles um IHN! Und das zu erkennen ist das Kernstück eines jeden großen Lebens.
Dieser Jesus sagt von sich selbst: Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. (Offenbarung 22,13)Wahrheit oder Illusion? Dies gilt es herauszufinden! Haust DU dich schon auf die Suche gemacht?

Desweiteren zeichnet sich ein großes Leben immer dadurch aus, dass es sich in Beziehungen investiert und segensreiche Spuren im Leben von ganz, ganz vielen anderen Menschen hinterlässt.


Die Frage, die wir uns glaube ich alle stellen müssen ist doch folgende: Wen interessiert es, wenn ich morgen Abend nicht mehr auf diesem Planeten bin?
Ich wünsche dir von ganzem Herzen ein großes, einflussreiches Leben - denn genau dazu, glaube ich, hat dich Gott berufen!

Donnerstag, 23. Juni 2011

Der Schlüssel zu einem großen Leben

Jeder von uns möchte ein großes Leben führen - ein Leben, das einen Unterschied macht. Für die meisten Menschen wird dies jedoch nur ein Wunsch bleiben. Und das ist traurig!

Aber was ist denn nun der Schlüssel zu einem großen Leben?

In Matthäus 7,13-14 sagt Jesus etwas, dass auf den ersten Blick sehr widersprüchlich zu diesem Ziel, einem großen Leben, erscheint. In Wirklichkeit sind diese Worte jedoch der Schlüssel zu einem großen Leben.

»Geht durch das enge Tor! Denn das Tor zum Verderben ist breit und ebenso die Straße, die dorthin führt. Viele sind auf ihr unterwegs.
Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dorthin schmal. Nur wenige finden ihn.«
(Matthäus 7,13-14)

Enges Tor? Schmaler Weg? Was hat denn das mit einem großen Leben zu tun? Ganze einfach: Gott möchte, dass du ein großes Leben auf einem schmalen Weg lebst. Ja! Ein großes, ausgedehntes Leben auf einem schmalen Weg.

In Johannes 14,6 sagt Jesus von sich, dass er "der Weg, die Wahrheit und das Leben ist"
ER ist der Schlüssel zu einem großen Leben, zu einem Leben, dass den Unterschied macht.

Im 2. Korinther 6 schreibt Paulus interessante Worte an die Gemeinde in Korinth - und ich glaube, dass Gott genau dieselben Worte heute persönlich an dich richten möchte:

Ihr Korinther, unser Herz ist weit geworden. Ihr seid nicht beengt, sondern ihr beengt euch durch eure eigenen Herzen. Werdet doch auch weit. (2. Korinther 6,12)

Wow! Was für starke Worte. Gott bietet dir heute an ein kleines, enges Leben zu verlassen, um ein großes, breites, erfülltes Leben zu beginnen. 

In beinahe jedem Gespräch, das ich mit Menschen führe, die noch nicht in persönlichen Beziehung zu Jesus leben, höre ich folgende Worte:
"Aber, wenn ich mit Gott leben, dann darf ich ja gar nichts mehr..."
Diese Aussage beschreibt zwar eine Seite der Wahrheit, aber leider nur eine. Ja, der Weg ist schmal, und ja manche Dinge, die du vielleicht getan hast, solltest du dann in Zukunft lieber lassen. Aber das Leben, zu dem Gott jeden einzelnen von uns ruft, ist ein großes Leben, das noch größere Auswirkungen haben soll.

Ich möchte dich heute ermutigen zu beginnen ein großes Leben zu leben, ein Leben auf einem schmalen Weg, das jedoch alles andere als nur schmale Auswirkungen haben wird! Ein Leben, in dem Epheser 3,20 Realität wird
Gott aber kann viel mehr tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen können.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Warum ich (noch) Single bin

Ich hatte vor gar nicht allzu langer Zeit ein cooles Gespräch mit einer Person. Im Laufe unserer Unterhaltung kam natürlich (wie könnte es auch anders sein) die Frage auf, weshalb ich eigentlich noch Single sei.

Um ehrlich zu sein, hatte mich diese Frage gerade in letzter Zeit auch persönlich beschäftigt. Doch das was ich in diesem Moment sagte, hatte ich vorher noch nie so formuliert. Hier in etwa das, was ich dieser Person sagte:

"Ich glaube, dass es nichts attraktiveres als einen geistlich völlig gesunden Mann gibt. Und da ich geistlich noch nicht da bin, wo ich sein will, warte ich noch! Zum Wohle meiner Zukünftigen!"

Und desto länger ich über diese Antwort nachdenke, desto mehr bringt sie mich ins Grübeln. Da ist nämlich ein ganz schönes Stückchen Wahrheit dran - es gibt nichts attraktiveres als einen geistlich (kern)gesunden Mann!
Wäre ich heute, wenn ich meiner "Traumfrau" begegnen würde (wenn es so etwas denn überhaupt gibt) geistlich "stabil" genug um eine Beziehung mit ihr eingehen zu können? Das ist eine wirklich herausfordernde Frage. Eine herausfordernde Frage, die wir uns als Singles regelmäßig stellen sollten.

"Konsumgesellschaft" oder auch "Spaßgesellschaft" sind nur zwei Begriffe mit denen man versucht unsere heutige Gesellschaft zu beschreiben - beide Begriffe machen eines deutlich: Der heutige Mensch wartet nur ungerne und möchte alles am besten "Jetzt!" und "Sofort!"

In einer Zeit der Stille, kam mir vor einiger Zeit folgender Gedanke:

Die richtige Person zur falschen Zeit, ist die falsche Person.

Gott ist zutiefst am menschlichen Leben interessiert. Das glaube ich von ganzem Herzen! Und dazu zählen nun einmal auch die Beziehungen, die wir eingehen oder eben auch nicht eingehen. Also auch die Beziehungen zum anderen Geschlecht. Ich glaube, dass wir dazu neigen uns oft Dinge zu nehmen, die zu diesem Zeitpunkt alles andere als gut für uns sind (und das obwohl diese Dinge prinzipiell oft gar nicht schlecht sind). Jedoch ist das richtige zur falschen Zeit falsch!

Das macht auch schon die Bibel im Alten Testament mehr als deutlich. So heißt es in Prediger Kapitel 3, "dass es für jedes Vorhaben unter dem Himmel eine bestimmte Zeit gibt". Jedes heißt Jedes! Und so auch für die Zeit des Datens und sich Kennenlernens. 

Du bist händeringend auf der Suche nach einem Partner und würdest lieber heute als morgen "den Einen oder die Eine finden"? Vielleicht ist dieser Post gerade für dich und es ist jetzt die Zeit für dich geistlich "gesund" zu werden. Das ist nämlich nicht nur für dich, sondern auch für deine(n) Zukünftige(n) das Beste.

Du möchtest deiner zukünftigen Partnerin bzw. deinem zukünftigen Partner einen Gefallen tun? Liebe Gott von ganzem Herzen und werde Jesus immer ähnlicher! Einen größeren Gefallen kannst du deinem zukünftigen Partner wirklich nicht tun! 

DAS ist ein guter Grund (noch eine Weile) Single zu bleiben. 

Samstag, 11. Juni 2011

Mein König

Doch Gott ist mein König von alters her, der Heilstaten vollbringt auf der Erde.
(Psalm 74,12)


Du selbst bist 
mein König
(Psalm 44,5a)

Kannst du, ähnlich wie David sagen, dass ER dein König ist?

Montag, 6. Juni 2011

Heiß begehrt II

In den nächsten Posts möchte ich mich etwas genauer mit einigen "Tricks und Fallen" des Teufels auseinandersetzen.

Im 2. Korinther 2,11 stellt Paulus fest, dass die Gemeinde in Korinth die "Tricks und Fallen" des Teufels kennt.

Die Frage, die wir uns heute, knappe 2000 Jahre später stellen müssen, ist die ob es bei uns ähnlich ist. Wissen wir auf welche Weise er unser Leben zerstören will? Wissen wir wirklich wie er uns über den Tisch ziehen will?

Das 3. Kapitel der Bibel gibt uns genau darüber nähere Infos. Dort heißt es:


Die Schlange war listiger als alle anderen Tiere, die Gott, der Herr, gemacht hatte. "Hat Gott wirklich gesagt, dass ihr von keinem Baum die Früchte essen dürft?", fragte sie die Frau. 
2 "Natürlich dürfen wir", antwortete die Frau, 
3 "nur von dem Baum in der Mitte des Gartens nicht. Gott hat gesagt: 'Esst nicht von seinen Früchten, ja - berührt sie nicht einmal, sonst müsst ihr sterben!'"

Wow - Unglaublich!

Obwohl Gott Adam und Eva lediglich verboten hatte von einem der vielen (!) Bäume zu essen, die es im Garten Eden gab, täuschte die Schlange (ein Bild für den Teufel) die beiden und versuchte ihnen weiß zu machen, dass Gott ihnen "alles verboten hat".

Und heute arbeitet er nicht viel anders als damals. Viele, gerade junge Menschen, haben die Befürchtung, dass ein Leben mit Gott sie einengen und in ihrer Freiheit limitieren würde  - aber das ist die größte Lüge und der größte Irrtum, den es gibt.

Lediglich eine Sache war dem Menschen verboten - doch genau diese tat er! Und das weil der Teufel ihm weiß machen konnte, dass Gott ein "Spielverderber" ist.

In Matthäus 16 stellt Jesus eine wirklich entscheidende Frage: Er fragt: "Für wen haltet ihr mich?"

Und ich glaube diese Frage, stellt er auch dir heute Abend! Wer ist Jesus für dich?

Jemand, der dein Leben ruinieren will und dir jeglichen Spaß rauben will? Jemand, der dich durch Regeln und Gebote einschränken will?
Oder der, der er sagt, der er ist? Jemand, der dich unendlich liebt und der gekommen ist um dir Leben zu geben, und zwar Leben im Überfluss!

Wie arbeitet der Teufel? 1. Mose 3 macht es ganz deutlich. Zuallererst versucht er immer unser Gottesbild zu verzehren und Gott als knausrigen, alten, spaßverderbenden Gott darzustellen.

Mein Gebet für dich heute ist, dass du in diese Falle nicht hineintappst, sondern erkennst, dass Gott es mehr als gut mit dir meint.

By the way: Hier der Link zum Teil I der "Serie" Heiß begehrt: 
http://j-od.blogspot.com/2011/06/hei-begehrt.html

Sonntag, 5. Juni 2011

Heiß begehrt

Ich bin heiß begehrt - Ja, du hast richtig gelesen! Joel ist heiß begehrt. Jedoch meine ich gerade nicht das, was du höchstwahrscheinlich meinst. (Keine Sorge, dass soll kein sexuell anstößiger Post werden ;)
Trotzdem ist es wahr, dass es da eine Sache gibt, die ganz schön heiß auf mich ist! Ich spreche von Sünde! Richtig gelesen, Sünde!

Wie ich darauf komme, fragst du dich? Im 1. Buch der Bibel (1. Mose) macht die Bibel diese Wahrheit recht deutlich. Im 4. Kapitel spricht Gott folgende Worte zu Kain, dem Bruder von Abel.


Ist es nicht so: Wenn du Gutes tust, so darfst du dein Haupt erheben? Wenn du aber nicht Gutes tust, so lauert die Sünde vor der Tür,
und ihr Verlangen ist auf dich gerichtet; (sie begehrt dich) du aber sollst über sie herrschen!
(1. Mose 4,7)

Wow! Einfach unglaublich - das Verlangen der Sünde ist auf mich höchstpersönlich gerichtet -  und das gilt auch für dich. Traurigerweise.


In einem Buch, dass ich gerade lese und das mich sehr, sehr segnet heißt es auf Seite 64 wie folgt:

Ohne eine angemessene Sicht fangen wir an, den Gegner (den Teufel) zu unter- oder zu  überschätzen. Dort, wo wir den Satan für schwächer halten, als er ist ( was bis zur Leugnung seiner Existenz reichen kann), werden wir uns weder vorbereiten noch schützen. Wir werden den Angriffen ausgeliefert sein und sie dem einzigen zuschreiben, der dann noch für uns sichtbar ist - Gott! Wo wir Satan hingegen überschätzen (bis dahin, dass er gesehen wird, wo er gar nicht ist), werden wir anfangen, blinde und ineffektive Luftschläge durchzuführen oder uns vor Einschüchterung und Angst lähmen lassen.
(Karsten Wagner)

Was für eine Wahrheit! Es gibt einen Feind deiner Seele, jemanden der dein Leben zerstören will und dies solange unternehmen wird, bis er sein Ziel erreicht hat - das Böse ist real!

In Johannes 10,10 bringt Jesus diese Wahrheit mit folgenden Worten auf den Punkt:
Der Teufel will rauben, morden und zerstören. Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben in ganzer Fülle zu schenken. 

Gott hat einen Plan für dein Leben - was für eine powervolle Wahrheit. Wahr ist jedoch auch, dass auch der Teufel einen Plan für dein Leben hat - dieser Plan besteht darin dein Leben zu zerstören, und er wird nicht aufhören bis er es geschafft hat. 

Das ist zugegebenermaßen eine Gefahr. Was jedoch glaube ich viel gefährlicher ist, ist die Tatsache, dass viele Christen (und natürlich auch Nichtchristen) diese Gefahr gar nicht erkennen bzw. sogar ignorieren.

Im 2. Brief an die Korinther schreibt Paulus in Kapitel 2 (Vers 11) etwas sehr Interessantes, er schreibt:


... damit der Satan uns nicht überlistet. Schließlich kennen wir seine Fallen und Tricks nur zu gut.


Dieser Satz ist eine Aussage, ich möchte jedoch daraus heute eine Frage an dich machen.

Kennst du die Fallen und Tricks des Teufels? Hast du bereits erkannt wie er dein Leben zerstören will?

Wenn nicht möchte ich dich ermutigen dich mit mir in den kommenden Tagen auf eine Reise zu begeben. Einer Reise, auf der wir uns einige "Fallen" und "Tricks" des Teufels einmal genauer anschauen wollen (und natürlich auch das "Gegenmittel" zu seinen einzelnen Kniffen).


Gott hat ein Leben in Fülle für dich (Johannes 10,10) - Und mein Wunsch für dich ist es einmal mehr, dass du genau das in deinem Leben ergreifst - die Fülle Gottes!

Dies wird jedoch unmöglich der Fall sein, wenn du dem "Werben" des Teufels und der Sünde nachgibst.

Sonntag, 22. Mai 2011

Wenn Gott durch die BILD spricht...

Vielleicht wunderst du dich jetzt und fragst dich, was Gott mit der Zeitung mit den großen vier Buchstaben zu tun hat. Aber tatsächlich - ss geht! Gott kann auch durch die BILD zu einem sprechen. Ich hätte es vor einigen Tagen auch nicht für möglich gehalten, aber wie heißt es so schön in  Lukas 18,27
"Was bei den Menschen unmöglich ist, ist möglich bei Gott!"

Etwas resigniert befand ich mich vor einigen Tagen auf dem Heimweg von der Schule, als ich plötzlich wie aus dem nichts meinen Kopf zur Seite drehte und mir folgende Schlagzeile ins Auge sprang.

"Ich wollte schon alles hinschmeißen"

Wow! Das saß.

Dieser Ausspruch stammte von Mike Frantzs, seines Zeichens Mittelfeldspieler beim "Club". Was war passiert?

Maik Frantz war eine der Entdeckungen dieser Saison, seine Karriere ging steil bergauf - bis zum 11. Dezember 2011, wo er sich beim Spiel gegen die TSG Hoffenheim die Zehe verletzte. Seit diesem Tag ist an alles zu denken - nur nicht daran, dass er das machen kann, was er am liebsten tut: nämlich gegen den Ball treten.

Da mich diese Schlagzeile so angesprochen hat, habe ich mir online das Interview durchgelesen, (hier der Link zum Interview: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.1-fc-nuernberg-mike-frantz:-ich-wollte-schon-alles-hinschmeissen.e809eb25-7622-4651-a247-cef574835507.html ) in dem er zwei Faktoren genannt hat, die ihm in dieser schwierigen Phase Halt verliehen haben.

1) Tiefe Beziehungen

"Ohne meine Eltern Moni und Ferdinand, die Schwiegereltern in spe, Tine und Mitch, meine Freundin Sarah und meinen Berater Guido Nicolai hätte ich wohl hingeworfen. Sie unterstützen mich auch jetzt noch. Meine Schwiegereltern haben mich aus Nürnberg abgeholt und alles für mich gepackt, damit ich die Reha in Saarbrücken machen kann."
(Maik Frantz)

Wow! Was für eine tiefe Wahrheit. In schwierigen Zeiten brauchen wir einander! Ist es nicht so schade, dass wir oft den Wert von wirklichen Beziehungen unterschätzen? Und ist es nicht schade, dass wir sie erst dann zu schätzen lernen, wenn es beinahe schon zu spät ist? Was ich einfach nicht verstehe (und wahrscheinlich auch nie verstehen werde) ist der Fakt, dass Christen gerade in schwierigen und herausfordernden Zeiten dazu neigen, sich Gemeinschaft (sei es durch Gottesdienste, Hausgruppen etc.) zu entziehen. Wenn man mal in Ruhe darüber nachdenkt ist das mehr als kontraproduktiv. Denn wir brauchen einander! Du fühlst dich in einer Situation wo du dem Druck nicht gewachsen bist? Es gibt gute Nachricht für dich!

Einer trage des anderen Lasten, und so werdet ihr das Gesetz des Christus erfüllen.
(Galater 6,2)

Welche Beziehungen solltest du in deinem Leben mehr Priorität geben? Es ist gut sich über solche Fragen Gedanken zu machen. Besser ist es dann jedoch auch aktiv zu werden und den jeweiligen Personen Werschätzung entgegenzubringen.
Ich möchte dich ermutigen heute, falls nötig, noch den Telefonhörer in die Hand zu nehmen um einige Menschen anzurufen, die dir wirklich etwas bedeuten, dies jedoch schon sehr lange nicht mehr aus deinem Munde gehört haben. Beziehungen sind so wichtig!

2) Ein großes Ziel

"In zwei Wochen kann ich hoffentlich ohne meinen Spezialschuh laufen. Dann kommen insgesamt acht Wochen Aufbautraining. Mitte September will ich topfit und spielfähig sein. Um endlich wieder meinen Traum leben zu können: in unserem Stadion im Spielertunnel zu stehen, das Stuhlfauth-Zitat über dem Ausgang zu lesen, unsere Fans „Die Legende“ singen zu hören – und dann raus auf den Rasen und möglichst gewinnen. Diesen Tag sehne ich herbei."
(Maik Frantz)

Ein Grund, warum so viele Menschen es nicht durch das Tal schaffen ist die Tatsache, dass sie nicht wissen wohin sie wollen.

By the way: Der Weg zu deiner Bestimmung führt dich immer durch Täler - aber es ist wichtig, dass wir verstehen, dass wir durch das Tal gehen - es ist nur eine Durchgangsstation, die uns für das bereitet, was Gott für uns hat.

Maik Frantz ist mir hier ein großes Vorbild. Er ist bereit große Qualen in Kauf zu nehmen um eines Tagen dann eine noch größere Freude erleben zu dürfen - die Freude auf dem Fußballplatz zu stehen.

Genau diesen Gedanken bringt auch Petrus auf den Punkt

Ihr habt also allen Grund, euch zu freuen und zu jubeln, auch wenn ihr jetzt ´nach Gottes Plan` für eine kurze Zeit Prüfungen verschiedenster Art durchmachen müsst und manches Schwere erleidet. (1. Petrus 1,6)

Ich möchte dich heute von Herzen ermutigen nicht aufzugeben, sondern an der Verheißung Gottes für dein Leben festzuhalten.

Ich wünsche dir mit folgenden genialen Worten aus 4. Mose 23, 19 Gottes gewaltigen Segen!

Du darfst nicht meinen, Gott sei wie ein Mensch! Er lügt nicht und er ändert niemals seinen Sinn. Denn alles, was er sagt, das tut er auch. Verspricht er etwas, hält er es gewiss.

Donnerstag, 5. Mai 2011

Der höchste Name

Ich bin der Joel ;) Und um ehrlich zu sein muss ich eingestehen, dass ich meinen Namen echt cool finde. (Ist ja auch ein biblischer Name ;)

Aber hast du dir eigentlich schonmal die Frage gestellt, welcher der schönste Name auf der ganzen Welt ist?
Und nein es ist nicht Joel (jedoch fängt dieser schönste Name auch mit "J" an) - Genau! Jesus!!!

Der Name Jesus!

Ich danke dir, Herr, mein Gott, von ganzem Herzen und ehre deinen Namen ewiglich.
(Psalm 86,12)

Darum soll an jenem Tag mein Volk meinen Namen erkennen, dass ich es bin, der da spricht: Hier bin ich!
(Jesaja 52,6)

Unser Gott ist ein großer Gott - und als solch großen Gott beschreibt ihn die Bibel. Er ist voller großartiger Charaktereigenschaften, die durch verschiedene Namen, die ihm die Bibel gibt, deutlich werden.


Folgender Clip macht dies auf eindrückliche Weise deutlich - Enjoy!


Jesus - Name above all Names


Sonntag, 1. Mai 2011

Es werde Licht! Was wir von einer durchgebrannten Glühbirne lernen können

Manchmal sind es die alltäglichen Erlebnisse, aus denen die besten "Predigten" bzw. Erkenntnisse werden.

Wir schreiben den 1. Mai 2011, kurz nach 23 Uhr als plötzlich die einzige Glühbirne in meinem Zimmer den Geist aufgibt und durchbrennt. So ein Mist! Und das auch noch spätabends :(

Nach einiger Zeit hab' ich mir ein Herz gefasst und Papa gefragt, ob er nicht noch zufälligerweise etwas Licht (in Form einer Glühbirne) für mich hat. Auf Papa ist Verlass und so muss Joel heute doch nicht im Dunkeln schlafen :) Halleluja!

(An alle, die denken, dass Joel mit Licht in seinem Zimmer schläft - das war ein Scherz!)

Nach dem ich die Glühbirne eingeschraubt habe war doch tatsächlich wieder Licht in meinem Zimmer - Juhu!

Plötzlich kam mir folgender Bibelvers in den Sinn:

Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
(Johannes 8,12)

Vielleicht ist dein Zimmer zwar gut erhellt, aber dein Herz, dein Innerses ist dunkel - heute bietet dir das Licht der Welt an dein Leben zu erhellen - damit auch du wieder Durchblick gewinnen kannst.

Die Sache, die mir an diesem spätabendlichen Erlebnis am meisten nachgeht ist folgender Gedanke:

Ich habe bis vor kurzem noch gedacht, dass mein Zimmer sehr gut ausgeleuchtet ist und ich all das sehen kann, was ich sehen muss - dem war auch so.

Doch einige Minuten später mit einem neuen, besseren Licht ist eine ganz andere Klarheit im Zimmer - der Raum ist viel besser erhellt. Der Unterschied zwischen vorhin und jetzt ist unglaublich.

Was für ein Bild für unser Leben. Wie oft hät uns das Gute (Licht) vom Besten ab?

Oft denkt man, dass man all das hat, was man braucht. Viele verpassen dabei jedoch etwas viel Besseres, was sie wenn sie es einmal erlebt haben, nie wieder missen wollen.

So geht es mir heute auch mit meinem Licht - im Nachhinein bin ich froh, dass meine alte Glühbirne durchgebrannt ist und ich anstelle von ihr eine neue einsetzten musste.

Vielleicht ist es heute für dich dran ein neues (Lebens-)Licht (am besten das Licht der Welt) einzusetzen um ganz neuen Durchblick in deinem Leben zu gewinnen.

Und falls du dieses Lebenslicht schon in dir trägst, sei dir bewusst, dass es einige Dinge gibt, die den klaren Durchblick in deinem Leben trüben wollen.
Mein Gebet für dich ist es, dass du dies nicht zulässt, sondern dich heute nicht nur an deinem Licht freust, sondern dein Licht dazu beiträgt, dass ganz, ganz viele Menschen um dich herum Grund zur Freude haben!
Dein Licht ist nicht (nur) für dich da!

Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
(Johannes 8,12)

Ultimative Freude

Das Thema "Freude" lässt mich seit geraumer Zeit (um genau zu sein seit gestern) einfach nicht mehr los.

Der Neurologe und Begründer der Psychoanlalyse Sigmund Freude sagte einmal Folgendes. "Der Mensch strebt mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen." Traurig aber wahr! Zuviele Menschen geben sich mit weniger zufrieden, als Gott für sie bereithält.


Aber wie gelingt es uns nun ultimative Freude zu erlangen? In Psalm 51,14 gibt David uns die Antwort!

Lass mir wiederkehren die Freude deines Heils, und stütze mich mit einem willigen Geist!
(Psalm 51,14)





Die größte Freude, die du jemals in deinem Leben erleben wirst, ist die Freude seines Heils!

Es ist nicht die Freude an Sexualität, es ist auch nicht die Freude an guten Beziehungen, es ist nicht die Freude an beruflichem Gelingen - es ist die Freude seines Heils!


Paulus beschreibt es im 1. Kapitel des Kolosserbriefes so:

Früher lebtet ihr fern von Gott, und eure feindliche Haltung ihm gegenüber zeigte sich an all dem Bösen, was ihr getan habt.
Doch jetzt hat Gott euch mit sich versöhnt durch den Tod, den Christus in seinem irdischen Körper auf sich nahm. Denn Gott möchte euch zu Menschen machen, die heilig und ohne irgendeinen Makel vor ihn treten können und gegen die keine Anklage mehr erhoben werden kann.
(Kolosser 1,21-23)

Das woran wir an Ostern denken, das was Jesus für uns am Kreuz getan hat, ist der Grund und die Quelle ultimativer Freude.



Du hast diese Freude in deinem Leben noch nicht erlebt? Du hast nicht erlebt wie Jesus dir deine Schuld vergibt und du neu Zugang zu Gott durch ihn bekommst? Heute ist dein Tag!


Vielleicht kennst du Jesus schon und hast eine persönliche Beziehung zu ihm, merkst jedoch wie du die Freude seiner Rettung verloren hast - auch für dich gilt:  Heute ist dein Tag!

Du bist auf der Suche nach ultimativer Freude? Komm zu Jesus! Komm zum Kreuz, dem Ort aus dem aus ultimativem Leid ultimative Freude wird!

Donnerstag, 28. April 2011

Drei Gründe für Freude

Charlie Chaplin sagte einmal, dass jeder Tag, an dem man nicht gelacht hat, ein verlorener Tag gewesen ist.

Wie er doch Recht hat!

Wenn du ein von Haus aus negativer Mensch bist und dich fragst, woher deine Freude nur kommen soll möchte ich dir sagen, dass es nur eine (wahre) Adresse gibt - Jesus Christus!

Er ist der Urheber und die Quelle aller Freude.

Du zeigst mir den Weg zum Leben. Dort, wo du bist, gibt es Freude in Fülle; ´ungetrübtes` Glück hält deine Hand ewig bereit.
(Psalm 16,11)


Die Bibel macht es ganz deutlich. Wer "ungetrübtes" Glück, wahre Freude sucht muss zu Jesus; denn bei ihm gibt es Freude in Fülle!

Warum um Alles in der Welt solltest du dich nun freuen? Im Folgenden drei (plausible) Gründe:

1) Du liest das hier

Nein, das soll nicht arrogant wirken. Wenn du das hier liest, bedeutet das auch, dass du noch am Leben bist - und allein diese Tatsache ist ein riesiger Grund zur Freude - du lebst!
Ich glaube, dass man gerade als junger Mensch oft zu vergessen scheint, dass das Leben ein kostbares Geschenk ist.
Wer mich kennt, weiß es, dass ich es liebe Dinge zu verschenken. Ich glaube Gott ist da ganz ähnlich. (Oder lasst es mich so sagen: ich bin da ganz ähnlich wie Gott)
Jeden Tag schenkt er dir etwas - und zwar 24 Stunden, 1440 Minuten, 86400 Sekunden.
Bist du dir dessen überhaupt noch bewusst? Vergiss folgendes bitte nie (und das egal in welchen Umständen du steckst) Dein Leben ist ein kostbares Geschenk von Gott!

2) Gott ist zutiefst interessiert an deinem Leben

Wusstest du, dass dein Leben Gott nicht scheißegal ist? Wusstest du, dass du Gott nicht scheißegal bist?
Gott ist verrückt nach dir!
In Jeremia 29,11 macht die Bibel deutlich, dass sich Gott Gedanken über dein Leben macht. Und diese Gedanken sind "Gedanken des Friedens, und nicht des Unheils" (Jeremia 29,11).
Und diese guten Gedanken, die Gott über dein Leben hat sind "zahlreicher als der Sand am Mehr" (Psalm 139,17-18)
Also wenn das kein Grund zur Freude ist weiß ich auch nicht!

3) Gott hat eine Zukunft für dich

Denn wir sind sein Werk, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
(Epheser 2,10)

Gott hat (gute) Dinge mit deinem Leben vor - was für ein Gedanke. Als du noch gar nicht auf dieser Welt warst, hat er gute Werke für dich vorbereitet - damit du in ihnen wandeln kannst!
Was für ein Gott - was für ein Grund zur Freude

Ich sitze gerade in einer nürnberger Mietwohnung vor einem Bildschirm und tippe einige Worte, die dir hoffentlich zum Segen werden, und bin unendlich dankbar für die tiefe Freude, mit der Gott mein Herz erfüllt!

Und auch du hast Gründe dich zu freuen! Ich wünsche dir die Freude Gottes vermehrt in deinem Leben und dass du wirklich am eigenen Leibe Psalm 16,11 erlebst.


Du zeigst mir den Weg zum Leben. Dort, wo du bist, gibt es Freude in Fülle; ´ungetrübtes` Glück hält deine Hand ewig bereit.
(Psalm 16,11)

Impact 2011 - Regenerate

Vom 22. - 25. April 2011 sollte es mal wieder soweit sein. Impact, das Jugenfestival des Bundes freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP), stand vor der Tür.

Impact war mal wieder eine sehr segensreiche Zeit. Mein Herz ist so voll und ich könnte viel mit euch teilen.

Ich möchte mich jedoch (zumindest vorerst) auf zwei Zitate beschränken.

Eines stammt von Pastor Samuel Peterschmitt, dessen Dienst ein unglaublicher Segen für mich war. Ich kann mich selten erinnern einen solch stark gesalbten Prediger gehört zu haben - einfach powervoll!

Du wirst in der Öffentlichkeit nie mehr sein als du im Verborgenen vor Gott bist.
(Samuel Peterschmitt)

Wow!

Ein klassischer Fall von Heuchelei!
Man probiert nach außen hin etwas darzustellen, was die innerliche Verfassung einfach nicht hergibt. Und das um andere Menschen zu beeindrucken.

Wie leicht kann man in diese Falle tappen. Auch den Pharisäern vor 2000 Jahren ging es nicht anders.

Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr seid wie weißgetünchte Gräber: Von außen sehen sie schön aus, innen aber sind sie voll von Totengebeinen und von Unreinheit aller Art.
(Matthäus 23,27)

Oh, wie bete ich, dass dies nicht das Zeugnis über meinem und auch nicht das Zeugnis über deinem Leben ist.

Desweiteren hat mich ein Bild das Thema Gebet betreffend sehr angesprochen:

Oft ähneln unsere Gebet Presslufthammern, da wir mit Gewalt versuchen unsere Anliegen vor Gott darzubringen.
Was Gott sich jedoch bildlich gesehen wünscht sind Beter, die Pfeilen gleichen.

Sie beten unter der Führung des Heiligen Geistes und treffen bildlich gesprochen das Ziel!

Ich wünsche mir für dich, dass du nicht vor Menschen lebst, sondern vor Gott und dass du nicht versuchst aus eigener Initiative Dinge zu starten, sondern dich von Gott leiten lässt.

Gott segne dich!

Freitag, 22. April 2011

Die Liebe des Retters

Ostern ist mein absolutes "Lieblingsfest" (Wenn man es denn so nennen kann). Denn in diesem Fest geht es um den Kern des Evangeliums, um den Kern des christlichen Glaubens.

Eine der mir am häufigsten gestellten Fragen ist Folgende:

Joel, warum glaubst gerade du (du wirktest eigentlich ganz o.k. ) an Gott?

Und meine Antwort auf diese wichtige Frage ist meist simpel: "Aufgrund der Liebe des Retters!"

Diese Liebe, die nur Jesus geben kann, diese Liebe, die mein Leben ein für alle mal veränder hat, diese Liebe ist der Grund.


Und für viele Menschen im 21. Jahrhundert ist es schwer vorstellbar, dass ein blutüberströmter Mann am Kreuz irgendetwas mit Liebe zu tun hat. Denn Ostern ist der Liebesbeweis Gottes an die Welt. Gott machte nicht nur schöne Worte, sondern ließ Taten sprechen.

Aber ich glaube, dass folgende Geschcihte, die Ulrich Parzany einmal in einer seiner ProChrist-Predigten erzählte, uns helfen wird dieses "Phänomen" besser zu verstehen.
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Prinzessin Alice. Das war die Tochter der berühmten Königin Viktoria von England und die hat so Mitte des 19. Jahrhunderts, also genau 1862, hat die den, mit 19 Jahren den Großherzog Ludwig IV. von Hessen und Rhein geheiratet. Also in
dieser Adelsgeschichte bin ich nicht so genau zu Hause, das hab ich nicht im Kopf, deshalb hab ich mir das sicherheitshalber auf den Zettel geschrieben. Und dort hat
also die Prinzessin Alice gelebt. Und die hat dort etwas Berühmtes getan. Sie hat nämlich sich sehr gekümmert um Gesundheitspflege. Besonders um Wöchnerinnen. Und sie hat 1867 den Alice-Verein gegründet, den es übrigens bis heute noch gibt und sich sehr stark gekümmert um die Gleichstellung der Frauen.

Sie heiratete also und 1878, sie hatte sieben Kinder mit diesem Großherzog und 1878 kriegte ihr jüngstes Kind mit dem schönen Namen May an Diphterie. Und das war damals nicht heilbar, war gefährlich, lebensgefährlich, ansteckend ja auch.

Und die Ärzte, weil Prinzessin Alice selber geschwächt war, rieten ihr dringend, keinen direkten Kontakt mit ihrem Kind zu haben. Da stand sie draußen vor der Tür, vor der angelehnten Tür und sah von ferne auf das Bettchen, wo das Kind sich
quälte in seiner Krankheit und dann hörte sie, wie May rief: „Wo ist denn meine Mama? Warum kommt meine Mama nicht mehr?“

Und das hat Prinzessin Alice nicht ausgehalten. Und dann hat sie die Tür aufgerissen und ist auf dieses Bett zugestürzt und hat ihr Kind in die Arme genommen und hat es geküßt. Sie hat sich angesteckt. Beide sind gestorben. Beide im gleichen Grab begraben. Ein erschütterndes Bild der Liebe. Die nicht vom
Kopf her kommt. Die sich nicht selbst erhalten will. Die auch nicht von dem Gedanken bestimmt ist: Was nützt es denn, wenn ich jetzt mit sterbe? Die Liebe will ins Elend des Geliebten.

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Diese wahre Begebenheit aus dem 19. Jahrhundert zeigt auf eindrückliche Art und Weise, wie sehr Gott uns, wie sehr Gott dich liebt.

Er hat es nicht ausgehalten uns in unseren Sünden zu sehen und wurde selber aktiv. Er "umarmte unsere Krankheit", starb und heilte uns durch diese Tat - was für ein Gott! Nun können wir in ihm leben haben - wenn wir das wollen.

Wie sehr wünsche ich mir, dass du dieses Ostern erlebst, worum es wirklich geht - um die Liebe des Retters, die am Kreuz sichtbar wurde!

"Joel, warum glaubst gerade du an solchen einen Gott?" - "Die Liebe des Retters". Ich hoffe duv verstehst meine Antwort jetzt besser!

By the way: Hier noch ein passendes Lied zum Post


Du bist du!

Und das ist auch gut so!

In letzter Zeit scheinen mir Plakatwerbungen vermehrt ins Auge zu fallen. Siehe u. a. auch folgenden Post:
http://j-od.blogspot.com/2011/04/die-dummste-werbung-aller-zeiten.html

Es gibt jedoch nicht nur Werbung, die mich aufregt, sondern derzeit auch ein Werbeplakat, dass mich begeistert. Dort heißt es wie folgt.

Sie sind nicht Gisele Bündchen und auch nicht Heidi Klum. Sie sind perfekt!

Wow! Was für eine gesunde Sichtweise. Diese Werbung hat etwas unglaublich Göttliches!

Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.
(Psalm 139,14)

Ja, du!

Du bist wunderbar gemacht!

Ich glaube wir werden nie die Person werden, die Gott sich wünscht, dass wir werden, wenn wir nicht lernen uns anzunehmen!

Es gibt einen Grund warum du du bist. Und keiner kann so gut du sein wie du!
Du wirst gebraucht!

Und wenn wir lernen uns anzunehmen, kann Gott aus uns immer mehr die Person machen, die er aus uns machen will (und die wir letztlich auch sein wollen)

Ich wollte dir heute eigentlich nur eines sagen - Du bist toll! Und zwar genauso wie du bist!

Gott segne dich!

Montag, 18. April 2011

Ein Gebet der Hingabe

Meines Erachtens nach gibt es für einen Christen kaum eine schwierigere Aufgabe als sein Gebetsleben frisch und lebendig zu halten. Und zudem auch nichts Wichtigeres!

In einem Buch, dass ich gelesen habe heißt es:

"Ein nicht betender Christ ist ein Widerspruch in sich. Gebet ist der Sauerstoff eines jeden Gläubigen, das Wort Gottes ist seine Nahrung."
(Arthur W. Pink)

Was kann man tun, um sein Gebetsleben auf Trapp zu halten?

Etwas, was mich in letzter Zeit sehr inspiriert sind Gebete von anderen Menschen.

Im Folgenden eines, dass du vielleicht zu deinem eigenen machen kannst.

Gott segne dich!

Mein Vater, ich überlasse mich dir; mach mit mir, was dir gefällt.  Was du auch mit mir tun magst, ich danke dir. Zu allem bin ich bereit, alles nehme ich an. Wenn nur dein Wille sich an mir erfüllt und an allen deinen Geschöpfen, so ersehne ich weiter nichts, mein Gott. In deine Hände lege ich meine Seele.
Ich gebe sie dir, mein Gott, mit der ganzen Liebe meines Herzens, weil ich dich liebe und weil diese Liebe mich treibt, mich dir hinzugeben, mich in deine Hände zu legen, ohne Maß, mit einem grenzenlosen Vertrauen. Denn du bist mein Vater.

(von Charles de Foucault)