Wenn du diese Aneinanderreihung von Buchstaben liest, weißt du, dass ich weiß, dass du meinen Blog liest! :)Diese Tatsache,(wie auch immer du auf diesen Blog gestoßen bist), zeigt eines ganz deutlich:
Wie jeder andere Mensch auf diesem Planeten sehnst auch Du Dich nach funktionierenden und erfüllenden Beziehungen. Beziehungen, die funktionieren.
Doch die traurige Realität ist: Leider gibt es davon, gerade in unserer Gesellschaft, nicht mehr all zu viele.
Woran das liegt, verdeutlicht eine Geschichte von Peter Marshall, die ich vor kurzem gelesen habe und den Titel "Der Quellenwächter" trägt.
Es war einmal ein alter Einsiedler. Er lebte zurückgezogen hoch über einem Dorf in den österreichischen Alpen. Der Rat des Dorfes hatte den alten Mann vor vielen Jahren als Quellenwächter angestellt. Er sollte sich um die Sauberkeit der Quelle kümmern, die das Dorf mit frischem Wasser versorgte. Zuverlässig drehte der Quellenwächter seine Runde, fischte Blätter und Zweige aus dem Quellteich und entfernte den Schlamm, der das frische Wasser verschmutzt und die Abflüsse verstopft hätte.
Jahre vergingen. Eines Abends traf sich der Rat wieder zu seiner halbjährlichen Sitzung. Als die Mitglieder die Finanzen des Dorfes besprachen, fiel einem Prüfer das Gehalt des Quellenwächters ins Auge. "Wer ist denn dieser alte Mann?, fragte er empört. Warum bekommt er Jahr für Jahr Geld von uns? Wir sehen ihn nie, und soweit wir wissen, bringt er uns nichts." Aber als der Herbst kam, verloren die Bäume ihre Blätter, kleine Zweige brachen ab, fielen ins Wasser und verstopften den Abfluss. Eines Nachmittags bemerkte Jemand eine leichte braun-gelbe Verfärbung des Wassers. Nach ein paar Tagen wurde es noch viel dunkler. Innerhalb einer Woche lagerte sich in Ufernähe auf der Wasseroberfläche eine schmierige Schicht ab und verbreitete einen üblen Geruch. Die Mühlräder drehten sich langsamer und schließlich gar nicht mehr. Läden in der Nähe des Wassers mussten schließen; die Fische im Dorfteich starben. Schließlich wurde die Dorfbevölkerung von Krankheiten heimgesucht.
Wenn wir uns vor Augen führen, dass die Bibel unser Herz mit einer Quelle vergleicht aus der unser gesamtes Leben fließt (Sprüche 4,23) gewinnt diese Geschichte für unsere Beziehungen ganz neu an Bedeutung.
Denn: Die Qualität deiner Liebesbeziehungen steht und fällt mit dem Zustand deines Herzens!
Doch wie die Geschichte vom Quellenwächter zeigt, ist das "Sauberhalten" unserer eigenen Herzensquelle eine oft sehr unspektakuläre Aufgabe. Sich um sein Herz zu kümmern, wird uns nicht gerade den Beifall Anderer einbringen, wenn wir dies jedoch vernachlässigen wird das verheerende Konsequenzen haben.
Wie gut ist es zu wissen, dass Gott uns anbietet sich um unser Herz zu kümmern und es "Gesund zu lieben". Nicht umsonst heißt es in Sprüche 23,26:
Wie gut ist es zu wissen, dass Gott uns anbietet sich um unser Herz zu kümmern und es "Gesund zu lieben". Nicht umsonst heißt es in Sprüche 23,26:
"Gib mir dein Herz!"
Wenn du diese 4 Worte beherzigst, wird das geniale Auswirkungen auf alle deine Beziehungen haben!
DAS glaube ich aus tiefstem Herzen!
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