Dein Oktober, doch nicht nur der, (sondern vielmehr dein gesamtes restliches Jahr) soll der absolute Knaller werden, ohne Witz! Gott möchte aus deinem Oktober einen (R)O(C)KTOBER machen. Denn Gott hält für die letzten beiden Monate dieses Jahres Großartiges bereit, daran habe ich keinerlei Zweifel.
Zum Abschluss dieser Miniserie möchte ich einfach dort weitermachen, wo ich aufgehört habe.
Was bisher geschah, kannst Du unter folgenden Links herausfinden.
http://christsein2-0.blogspot.de/2013/10/rocktober-2013.html
http://christsein2-0.blogspot.de/2013/10/rocktober-2013-teil-2.html
Zum Abschluss noch einige simple Wahrheiten über das Prinzip von Saat und Ernte.
1. Saat und Ernte ist ein göttliches Prinzip
Sowohl das Säen, als auch das Ernten ist eine Idee Gottes. Man kann das eine nicht gegen das Andere ausspielen. Ernten ist nicht geistlicher als Säen, auch wenn es uns unterm Strich oft lieber ist.
Vielleicht befindest du dich persönlich gerade in einer Zeit des Säens, in einer Zeit der Vorbereitung, falls dem so sein sollte, nutze diese Zeit und mache das Beste daraus.
2. Jeder Mensch sät jeden Tag
An jedem Tag deines Lebens säst du. Positives oder Negatives. Gutes oder Schlechtes. Leben oder Tod. Was du heute tust, wird Auswirkung auf dein morgen haben, punkt
In gewisser Weise hast du dein Leben also in deiner Hand.
Sei dir also der Bedeutung des heutigen Tages bewusst. Lass ihn nicht an dir vorübergehen, sondern lebe ihn bewusst aus der Gegenwart Gottes heraus. Heute zählt!
3. Du kannst nicht ernten ohne zu säen
Jeder von uns möchte gesegnet werden, jeder von uns möchte ernten. Doch eine Ernte ist (zumindest meist) ohne eine vorherige Saat schlichtweg nicht möglich. So traurig das auch manchmal sein mag.
In ihrem Buch „Entdecke das Geheimnis eines kraftvollen Gebetslebens“ schreibt Suzette Hattingh folgendes:
„Unser Leben ist wie ein Bankkonto. Du kannst keine Zinsen für Geld einfordern, dass du nicht angelegt hast. Denn wir bekommen nur heraus, was wir vorher auch eingezahlt haben.“
4. Nach der Saat kommt die Ernte
Die Hoffnung für Alle-Übersetzung bringt einen Bibelvers aus Sprüche 20,4 wie ich finde, sehr treffend auf den Punkt: Hier heißt es:
„Wer faul ist, kümmert sich nicht um seine Saat; wenn er dann ernten will, such er vergeblich.“
Wow, wie viele Christen berücksichtigen dieses Prinzip nicht und erleben genau das, keine Ernte.
Es ist interessant, dass Gott dieses Bild gebraucht. Denn ähnlich wie in der Landwirtschaft muss man auch im geistlichen zwischen Saat und Ernte Geduld aufbringen, oft mehr als einem lieb ist.
Doch es ist gut zu wissen, dass Gott nicht zu spät kommt. Gott kommt nicht zu spät!
Nicht umsonst heißt es in Galater 6,9: „Werdet nicht müde, Gutes zu tun. Es wird eine Zeit kommen, in der ihr eine reiche Ernte einbringt. Gebt nur nicht vorher auf!“
In Suzette Hattinghs Buch „Entdecke das Geheimnis eines kraftvollen Gebetslebens“ heißt es weiter:
„In der Erntezeit holen wir ein, was ausgesät worden ist. Es ist Zahltag für Arbeit, die bereits geleistet wurde.“
5. Du bestimmst mit deiner Saat deine Ernte
Das Maß deiner Saat hat direkten Einfluss auf deine Ernte.
„Ich bin davon überzeugt: Wer wenig sät, der wird auch wenig ernten; wer aber viel sät,der wird auch viel ernten. So soll jeder für sich selbst entscheiden, wie viel er geben will...“
(2. Korinther 9,6)
Ich habe mich entschieden! Ich möchte großzügig, freigiebig, beinahe schon verschwenderisch säen
Denn Gott hat am Kreuz von Golgatha nichts Anderes getan, er gab großzügig und verschwenderisch.
Ich möchte so leben! Du auch?
6. Niemand anders kann für dich säen.
In 2. Mose 4 stellt Gott Mose eine sehr spannende Frage: Dort fragt Gott: „Was ist in deiner Hand?“
Diese Frage stellt Gott heute auch uns. Denn es war die Aufgabe von Mose seine Saat aus seiner Hand zu geben und darauf zu vertrauen, dass Gott sie segnen würde.
Man kann viel delegieren, die wirklich zentralen Dinge jedoch oft nicht. Kein Mensch kann für mich beten und Gott suchen, so kann auch kein anderer Mensch für mich säen. Meine Saat ist in meiner Hand.
Was ist in deiner Hand?
7. Säe Gutes – heute!
Warte nicht länger, damit eine Person zu sein, die Gutes aussät. Denn heute ist alles was du hast.
John C. Maxwell macht die Bedeutung von Heute mit folgenden Worten deutlich
„Sie können zwar nicht zurückgehen und einen ganz neuen Anfang machen. Aber jeder kann gleich jetzt damit anfangen ein ganz neues Ende zu machen.“
Säe Gutes, heute!
Denn wer Gutes sät, wird auch Gutes ernten.
Zum Abschluss dieses Posts möchte ich noch einmal Suzette Hattingh zu Wort kommen lassen:
„Viele himmlische Bankkonten sind in einem dermaßen desolaten Zustand, weil nur wenig oder gar nichts eingezahlt wurde. Deshalb kann man auch nur wenig oder gar nichts abheben.“
Falls dein Bankkonto ähnlich aussehen sollte wie von Suzette beschrieben, hoffe ich, dass dich dieser Beitrag ermutigt und herausfordert, daran etwas zu ändern. Denn Gott hat mehr für Dich!
Dass Du das erlebst, wünsche ich Dir von ganzem Herzen!
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen