Oft betet man als Christ gerade zu Beginn eines Jahres Gebete wie das folgende:
"Herr, komm' und wirke du dieses Jahr in meinem Leben"
Gegen dieses tolle Gebet gibt es überhaupt nichts einzuwenden, doch zeigt uns Gottes Wort ganz deutlich wie wir ihm einen Weg (gerade auch in ein neues Jahr) bahnen können.
Wer Dank opfert, verherrlicht mich und bahnt einen Weg; ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen."
(Psalm 50,23)
Dankbarkeit bahnt Gott einen Weg - Wow!
Der berühmte evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer sagte einmal folgendes:
Undankbarkeit beginnt mit dem Vergessen. Aus dem Vergessen folgt Gleichgültigkeit, aus der Gleichgültigkeit Unzufriedenheit, aus der Unzufriedenheit Verzweiflung und aus der Verzweiflung der Fluch.
Es beginnt mit dem Vergessen! Auch hierfür hat David in den Psalmen eine Antwort.
Er schreibt: "Darum denke ich an die Taten des HERRN, ja, ich denke an deine früheren Wunder
und sinne über alle deine Werke und denke deinen Taten nach."
(Psalm 77,12-14)
Die wohl mit Abstand am meisten gestellte Frage ist die Frage nach dem Willen Gottes für mein Leben.
Ich möchte diese Frage heute mit Worten von Paulus beantworten, die er an die Gemeinde in Thessaloniki schrieb.
Sagt in allem Dank! Denn dies ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.(1. Thessalonicher 5,17)
Du willst im Willen Gottes leben? Sei dankbar!
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