Mein Freund Konstantin Kruse, ein Mann Gottes, den ich sehr schätze, hat einmal Folgendes gesagt:
"Weil Jesus nicht im Grab geblieben ist, sondern lebt, kann man ihn erleben" - wow, was für eine Wahrheit!
In diesem Post möchte ich die Frage beantworten wie ich Jesus ganz persönlich in meinem Leben erlebt habe.
Ich bin (sozusagen) ganz "fromm" in einem christlichen Elternhaus großgeworden, hab' aber schnell gemerkt, dass das nicht das ist, was ich möchte. Damit ihr euch einigermaßen vorstellen könnt, was ich meine ein Beispiel.
Während die anderen Kinder brav im Kindergottesdienst waren, war ich z. B. immer auf nem Spielplatz, der in der Nähe der Gottesdienstsäle war, und hatte dort ne richtig gute Zeit. (War halt nur blöd, wenn man dann mit schmutzigen Sachen von der Kirche kam :D ).
Tja, ich hatte zwar keinen Bock, war aber dennoch (zumindest nach außen hin) jeden Sonntag da.
Es gab sogar eine Zeit in meinem Leben, wo ich während des Lobpreises (sprich während der Rest im Gottesdienst Lieder zu Gott sang) Geld aus den Jacken der Besucher geklaut habe.
Aber Gott hatte echt Gnade mit mir und war an mir interessiert.
Irgendwann sind wir dann als Jugendliche, auf eine Idee von unserem neuen Jugendleiter (in der Gemeinde, in der ich damals war, gab verschiedene Altersgruppen, und ich war gerade in die nächste Altersgruppe "aufgerückt" ), auf eine Freizeit nach Bayreuth gefahren, die den Namen "BayDays" hatte.
Eine Zeit ohne Eltern zusammen mit seinen gleichaltrigen Freunden - das klang gut. Da wollte ich auf jeden Fall mit von der Partie sein - ohne zu wissen, dass Gott mir in diesen Tagen begegnen sollte ;)
Die Zeit war echt hammer, ich habe total liebe Leute kennengelernt (und vor allem auch hübsche ältere Mädels ) und war schon traurig, dass es bald zu Ende sein sollte.
Dann kam der 14. Juni 2004 - der letzte Tag der Freizeit, es war ein Montag.
Und an diesem Abend sollte Pastor Tobias Karcher aus Frankfurt darüber predigen, was es wirklich bedeutet ein Christ zu sein, mit all seinen Vor- und Nachteilen. Am Ende seiner Predigt gab es dann noch die Möglichkeit auf das Gehörte zu reagieren und mit sich beten zu lassen. Das habe ich getan. Punkt.
Kein Engel, der mir erschienen ist, keine großartigen Gefühle - eines jedoch wusste ich. Got hatte mein Herz gesehen und mein Gebet gehört.
Von diesem Tag an, sollte nichts mehr so sein, wie es einmal war - Gott hat mein Leben seitdem echt radikal umgekrempelt. Und mittlerweile gehe ich sogar freiwillig in die Gottesdienste :)
In meinem Leben hat sich wirklich bewahrheitet, was in der Bibel steht:
Nahe du dich Gott und er wird sich dir nahen.
Das war der Beginn meiner (großen) Geschichte mit Gott, deren Ende nicht abzusehen ist.
Mittlerweile kann ich aus vollstem Herzen sagen, was David in einem seiner Lieder, die in der Bibel niedergeschrieben sind, schon erkannt hatte:
Ein Tag in der Gegenwart Gottes ist mehr wert als tausend sonst.
(Psalm 84,11)
Hilfreiche Gedanken auf dem Weg zu der Person, die du wirklich sein willst.
Sonntag, 20. Februar 2011
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